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zazikilover
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Griechenland will mehr Touristen aus Russland

von zazikilover am 29.07.2010 00:35

Russland / Moskau. Um russische Touristen für den griechischen Markt zu gewinnen, hielt sich der Staatssekretär für Tourismus Jorgos Nikitiadis am Montag in Moskau auf, wo er Gespräche mit Vertretern der dortigen Reisebranche führte. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen beispielsweise mehr Büros zur Ausstellung von Visen eröffnet, die gesamte entsprechende Prozedur erleichtert und Anreize geschaffen werden, mehr Charterflüge mit der Destination Griechenland anzubieten. Mit einer Kampagne soll darüber hinaus auf Sonderformen des Tourismus aufmerksam gemacht werden: Dazu gehören etwa Ferien auf dem Bauernhof, Sport-Tourismus und religiöser Tourismus. Gegenüber seinem Amtskollegen Oleg Kazlow wies der Gast aus Athen darauf hin, dass sich Griechenland für die Visa-Abschaffung zwischen der EU und Russland eingesetzt habe. „Griechenland ist eines der populärsten Reiseziele und wir werden nicht nur von seine Geschichte, sondern auch von den vielfältigen Erholungsmöglichkeiten angezogen“, sagte Kazlow. Derzeit kommen jährlich etwa 300.000 russische Touristen nach Griechenland; man hofft, diese Zahl in den kommenden Jahren auf eine Million erhöhen zu können. (GZsr)

Quelle: http://www.griechenland.net/news_details.php?siteid=9691

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Brasiliens Weltmeister von 2002 tauschen Klubs

von zazikilover am 28.07.2010 16:32

Gilberto Silva und Kleberson tauschen die Klubs. Während Kleberson Flamengo Rio de Janeiro Richtung Panathinaikos Athen verlässt, kehrt Gilberto Silva aus Griechenland zurück.
Ungewöhnlicher Klubtausch zweier ehemaliger Weltmeister: Während Nationalspieler Gilberto Silva nach acht Jahren Europa von Panathinaikos Athen zum brasilianischen Erstligisten Flamengo Rio de Janeiro wechselt, tritt Kleberson, der ebenfalls zum WM-Kader in Südafrika gehörte, den umgekehrten Weg von den "Rubro-Negros" nach Griechenland an.

Neben den beiden Weltmeistern von 2002 sind in dem Wechselpaket noch vier weitere Spieler integriert, wobei aber teilweise nur die Transferrechte zwischen den Klubs aufgeteilt wurden.

Quelle: http://www.focus.de/sport/fussball/int_ligen/international-brasiliens-weltmeister-von-2002-tauschen-klubs_aid_535175.html

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Griechenland droht neuer Terror

von zazikilover am 28.07.2010 12:56

Die linksextreme griechische Terrororganisation „Sekte der Revolutionären” hat in einem Brief die Verantwortung für die Ermordung eines Journalisten Mitte Juli übernommen. Die Terroristen drohen mit weiteren Anschlägen und Attentaten. Das siebenseitige Bekennerschreiben wurde in der Athener Zeitung „Ta Nea” veröffentlicht. Darin werden weitere Sabotageakte, Brandstiftungen, bewaffnete Attacken auf Journalisten, Richter, Justizvollzugsbeamte, Polizisten und Politiker angekündigt. Die Terroristen hatten den griechischen Journalisten Sokratis Giolias am 19. Juli vor seinem Haus in der Athener Vorstadt Ilioupolis mit 16 Schüssen getötet. Er war Direktor einer kleinen Radiostation und einer der bekanntesten Blogger Griechenlands. Die Terroristen der „Sekte der Revolutionären” hatten am 17. Juni 2009 einen Polizisten in Athen erschossen. Zudem hatten sie eine Polizeistation und einen Fernsehsender unter Beschuss genommen.

Quelle: http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=13447298.html

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Journalistenmord in Griechenland Terrorgruppe bekennt sich

von zazikilover am 28.07.2010 08:37

Die griechische Terrorgruppe Sekte der Revolutionäre hat sich zur Ermordung eines Journalisten in der vergangenen Woche bekannt. Die Polizei erklärte am Dienstag, eine Zeitung in Athen habe ein entsprechendes Bekennerschreiben erhalten.
Eine griechische Terrorgruppe hat sich zur Ermordung eines Journalisten in der vergangenen Woche bekannt und Drohungen gegen Polizisten und Staatsanwälte veröffentlicht. Die Athener Tageszeitung "Ta Nea" habe ein entsprechendes Bekennerschreiben der Gruppe Sekte der Revolutionäre erhalten, teilte die Polizei am Dienstag mit. Dem Blatt zufolge enthielt das Schreiben Drohungen gegen Sicherheitskräfte, bekannte Journalisten und Verleger.

Der Journalist und Blogger Sokratis Giolias war am 19. Juli vor seinem Haus erschossen worden. Am Tatort wurden Patronenhülsen aus Waffen gefunden, die die Sekte der Revolutionäre nach Polizeiangaben bei zwei früheren Anschlägen verwendete. Der 37-jährige Giolias leitete den privaten Radiosender Thema FM und schrieb Beiträge für den beliebten Nachrichten-Blog "Troktiko", in dem oft Skandale aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Thema waren.

In dem Bekennerschreiben würden neben Medienvertretern und Polizisten auch Beschäftigte in Gefängnissen bedroht, erklärte die Zeitung "Ta Nea" auf ihrer Website. Die Sekte der Revolutionäre entstand nach den von tödlichen Polizeischüssen auf einen Jugendlichen ausgelösten Unruhen im Dezember 2008. Seitdem verüben militante Gruppen immer häufiger tödliche Anschläge. Im Juli wurde bei der Explosion einer Briefbombe im schwer bewachten Ministerium für Zivilschutz ein Mitarbeiter des Ministers getötet.

Quelle: http://www.rp-online.de/panorama/ausland/Terrorgruppe-bekennt-sich_aid_886783.html

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Frauen haben wegen Krise weniger Sex

von zazikilover am 28.07.2010 08:32


Griechische Frauen haben wegen der Finanzkrise weniger Lust auf Sex. In einer Studie der Griechischen Gesellschaft für Sexualität gaben 72 Prozent der befragten Frauen an, dass die Krise ihr Sexualleben negativ beeinflusst hätte. 68 Prozent der Frauen erklärten, sie hätten aus diesem Grund weniger sexuelle Kontakte mit ihren Ehemännern oder Lebensgefährten als vor der Krise. Wichtigste Ursache für die Abstinenz sei "die Verunsicherung über die Zukunft", heißt es in der Studie.

Quelle: http://www.welt.de/die-welt/vermischtes/article8684087/Frauen-haben-wegen-Krise-weniger-Sex.html

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MIHALIS - Griechenland exportiert seinen King of Pop nach Deutschland

von zazikilover am 27.07.2010 16:02


Dunkles Haar, feurige Augen und ein markantes Gesicht: Fest steht, dass Mihalis aus Griechenland nicht nur singen kann, sondern auch noch sensationell aussieht! Warum die Griechen ihren Pop-Adonis trotzdem so lange vor uns versteckt gehalten haben, ist weniger offensichtlich. Bereits seit 2000 bringt er in seinem Heimatland eine Hitsingle nach der anderen heraus und darf sich zwischenzeitlich sogar als den erfolgreichsten griechischen Künstler des Jahrzehnts bezeichnen.

Bei uns kommt seine erste Single „Everyone Dance“ mit zehnjähriger Verspätung erst am Freitag in die Plattenläden - die englische Version einer von Mihalis' größten griechischen Hits „Heria Psila“. Den Text zu dem locker-flockigen Sommer-Song lieferte kein geringerer als Rea Garvey von Reamonn. Die Künstler haben sich bereits 2007 kennengelernt – hier sang Mihalis als Duett-Partner auf der griechischen Version des Reamonn Hits „Tonight“.

Gewinnt mit QWERTZ eine von drei Singles des griechischen Superstars! Schreibt einfach eine Mail an [email protected] und holt Euch mit "Everyone Dance" die Sommerhitze zurück nach Hause!

Artist: MIHALIS

Single: “Everyone Dance” – VÖ 30.07.2010

Label: Universal Music

Mehr Infos zu Mihalis gibt's hier:

www.youtube.com/watch?v=i440H91B2ls

Quelle: http://www.qwertz.net/mihalis---griechenland-exportiert-seinen-king-of-pop-nach-deutschland-38763/film-musik/nachrichten

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In Griechenland droht Flugchaos

von zazikilover am 27.07.2010 10:20

Die griechischen Fluglotsen wollen am Sonntag in einen Dauerstreik treten. Zehntausende Touristen, die bereits in Griechenland sind und die Rückreise antreten wollen, säßen dann fest.

Protest in Athen - hier der Postbank-Angestellten. Gegen das Sparpaket der Regierung protestieren derzeit ständig Tausende Menschen.
Foto: dpa
So lautet die neuste Hiobsbotschaft für Griechenlandreisende: Die griechischen Fluglotsen, die bereits mehrfach in diesem Jahr mit Arbeitsniederlegungen den Flugverkehr lahmlegten, wollen am Sonntag in einen Dauerstreik treten. Bereits seit dem heutigen Mittwoch machen die Lotsen nur noch Dienst nach Vorschrift. Das heißt: Sie fertigen allein so viele Maschinen ab, wie es den Vorschriften und den personellen Kapazitäten der Flugsicherung entspricht.

Durch die Aktion kam es in Athen und auf anderen Flughäfen zu zahlreichen Verspätungen. Die Gewerkschaft der Fluglotsen verhandelt nach eigenen Angaben seit drei Monaten mit dem Verkehrs- und dem Finanzministerium über organisatorische Veränderungen und neue Sicherheitsvorkehrungen. Die Verhandlungen haben nach Darstellung der Gewerkschaft zu keinem Ergebnis geführt.

Die Lotsen verlangen auch eine höhere Bezahlung. In Griechenland sind wegen der Sparmaßnahmen der Regierung die Gehälter im öffentlichen Dienst für die nächsten drei Jahre eingefroren. Das wollen die Lotsen nicht akzeptieren. Machen die Fluglotsen ihre Ankündigung war und treten am Sonntag in einen Dauerstreik, droht Griechenland in der Hochsaison ein Reisechaos. Der griechische Luftraum müsste flächendeckend gesperrt, der Flugverkehr komplett eingestellt werden.
Wirtschaftliche Katastrophe

Zehntausende Touristen, die bereits in Griechenland sind und die Rückreise antreten wollen, säßen fest. Andere, die erst noch in den Griechenlandurlaub fliegen wollen, müssten daheim bleiben oder umbuchen. Für das hoch verschuldete und rezessionsgeplagte Griechenland wäre das eine wirtschaftliche Katastrophe. Der Tourismus ist die wichtigste Säule der griechischen Volkswirtschaft.

Die Fluglotsen, eine kleine, privilegierte Zunft, setzen offenbar darauf, dass es die Regierung nicht so weit kommen lässt und angesichts der Streikdrohung in letzter Minute einlenkt. Täte sie das, dürften allerdings ähnliche Erpressungsversuche anderer Berufsgruppen folgen. Bisher haben sich die zuständigen Ministerien nicht zu der Streikdrohung geäußert.

Quelle: http://www.fr-online.de/panorama/in-griechenland-droht-flugchaos/-/1472782/4493384/-/index.html

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Protest gegen Liberalisierung Transportstreik in Griechenland

von zazikilover am 26.07.2010 23:32

Ein Streik der Last- und Tankwagenfahrer hat in Griechenland zu chaotischen Zuständen an vielen Tankstellen geführt. Nach Medienberichten haben die Tankstellen nur noch für zwei bis drei Tage Treibstoff. Die Proteste richten sich gegen die von der EU verordnete Öffnung geschlossener Berufe.

Schlange vor einer Tankstelle in Athen

Autofahrer warteten stundenlang für wenige Liter Benzin. Der Streik kommt ausgerechnet in der Woche, wo die meisten Griechen in den Urlaub fahren. Die Regierung hat sich noch nicht geäußert. Es wird allerdings erwartet, dass sie die Fahrer dazu zwingen wird, wieder an ihre Arbeit zurückzukehren, bevor die Bestände knapp werden.
Die Besitzer und Fahrer der rund 30.000 Tank- und Lastwagen Griechenlands protestieren mit dem Ausstand gegen die von der Europäischen Union verordnete Öffnung geschlossener Berufe. Die Liberalisierung ist eine Bedingung für die Auszahlung der nächsten Tranchen des Rettungspakets des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der EU. Eine Lizenz für einen Last- oder Tankwagen kostet in Griechenland je nach Größe des Wagens von 100.000 Euro bis zu 300.000 Euro. Lizenzen sind seit fast 40 Jahren in Griechenland nicht mehr ausgegeben worden. Aus diesem Grund steigt der Wert einer Lizenz immer mehr, viele Fahrer verwenden die Erlöse aus dem Verkauf ihrer Lizenz deshalb als Altersruhegeld. Dies soll stufenweise in den kommenden drei Jahren durch die Ausgabe neuer Lizenzen gestoppt werden.
Weitere Berufsgruppen, die Griechenland für das Rettungspaket zu öffnen hat, betreffen die Notare, Taxifahrer, Apotheker und Architekten. Die Fluglotsen sind am Wochenende in einen Dienst nach Vorschrift getreten, nachdem ein Gericht ihren geplanten Streik verboten hatte. Sie fordern höhere Löhne und die Beschäftigung von mehr Personal. Am Flughafen Athen kommt es zu Verspätungen.

Rettungspaket bedroht

Am Montag haben Inspekteure des IWF, der Europäischen Zentralbank und der Europäischen Kommission im Athener Finanzminister ihre Prüfung der Fortschritte bei der Reformpolitik der griechischen Regierung begonnen. Finanzminister Giorgios Papaconstantinou hatte zuvor bekanntgegeben, dass das Defizit des Staatshaushalts im ersten Halbjahr 2010 um 45,4 Prozent verringert worden sei. Das Programm, das dem Rettungspaket zugrunde lag, hatte eine Verringerung um 39,5 Prozent vorgesehen. Sollte Griechenland die Auflagen erfüllen, werden im September 9 Milliarden Euro an die Athener Regierung ausbezahlt.
Griechische Medien vermuten, dass die Kontrolleure die späte Öffnung der Berufsgruppen, die Defizite bei der Eintreibung der Steuern, den Zustand des Gesundheitswesens und die steigenden Schulden der öffentlichen Betriebe kritisieren werden. Das Gesundheitswesen gilt weiter als „schwarzes Loch“, in dem bei der Beschaffung von medizinischem Material und Geräten große Beträge verschwinden.

Die EU-Kommission erwartet eine Belebung der griechischen Wirtschaft von Mitte 2011 an. Das sagte Servas Deroose, ein Spitzenbeamter der Kommission, der Athener Zeitung Kathimerini. Innerhalb von drei Jahren könne die Krise überwunden werden. Ohne die Auflagen des Rettungspakets wäre 2010 das Defizit des Staatshaushalts von 13,6 Prozent auf 20 Prozent am Bruttoinlandsprodukt gestiegen, sagte Deroose, der an der Ausarbeitung des Rettungspakets beteiligt war. Unterdessen hat die bislang ermittelte Zahl der Beamten und Angestellten im öffentlichen Dienst die Zahl von 760 000 Personen überschritten. Derzeit lässt das Finanzministerium ermitteln, wie viele Staatsbedienstete es gibt.

Quelle:http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc~EF8A77CDABEB34092A431B7D7BD2CC080~ATpl~Ecommon~Scontent.html

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Grundeigentümern in Griechenland droht Enteignung

von zazikilover am 26.07.2010 08:14

Lange Zeit war kaum ersichtlich, wem eine bestimmte Liegenschaft gehört. Nun wird das Grundbuch umgestellt. Insbesondere ausländische Eigentümer sollten sich rechtzeitig informieren.

ATHEN/WIEN. Den Traum vom Haus am Meer verwirklichen manche durch den Erwerb einer Liegenschaft in Griechenland. Für diejenigen, die sich diesen Traum bereits erfüllt haben, gilt es aber nun, aktiv zu werden – sonst droht im Zuge der Umstellung des Grundbuches in Griechenland eine böse Überraschung. Insbesondere ausländische Eigentümer sollten sich daher besser rechtzeitig informieren.


Die Eintragung der dinglichen Rechte an einer Liegenschaft ins Grundbuch ist auch in Griechenland eine Voraussetzung für den Rechtserwerb. Ein Kataster in Form einer abschließenden Beschreibung sämtlicher Flächen des Landes existierte nicht. Deshalb war das Grundbuch nach Liegenschaftseigentümern und nicht nach Liegenschaften gegliedert, sodass beispielsweise die Suche des Eigentümers einer bestimmten Liegenschaft unmöglich war. Den Liegenschaftsbesitz einer Person konnte man nur anhand der beim Grundbuchsamt archivierten Kaufverträge feststellen, in welchen die Kaufobjekte beschrieben wurden, dies jedoch oft nur sehr vage. Diese Unsicherheiten bereiteten viele Schwierigkeiten, beispielsweise wenn ein Rechtsnachfolger die genaue Lage und das Ausmaß seiner Liegenschaft nicht kannte. Dann musste er sich auf die Angaben seiner Nachbarn verlassen, die freilich Interesse daran haben, den Grenzverlauf in einer für sie günstigen Weise festzulegen.

Im Jahr 1995 beschloss das griechische Parlament die Einführung eines solchen Katasters und die Umstellung des Grundbuches, welche folgenden Ablauf hat: Zuerst entscheidet das zentrale Katasteramt, dass nun die Eintragung dinglicher Rechte an Immobilien einer bestimmten Region erfolge. Dies geschieht nicht von Amts wegen, sondern auf Antrag des Rechteinhabers, wobei der Antrag innerhalb von drei Monaten – für Personen, die im Ausland wohnhaft sind, innerhalb von sechs Monaten – ab Veröffentlichung der obigen Entscheidung des Katasteramtes einzureichen ist. Falls der Rechteinhaber untätig bleibt, trägt das Katasteramt die Liegenschaft dennoch ins Kataster mit dem Vermerk „unbekannter Eigentümer“ ein.
Erste Anfechtungsfrist läuft aus

Nach Ablauf der genannten Fristen und Vornahme der Eintragungen gibt das zentrale Katasteramt im Regierungsblatt die Eröffnung des örtlichen Katasteramtes bekannt. Die Eintragungen werden rechtskräftig, wenn diese innerhalb von acht Jahren – zehn Jahre für Ausländer – ab dem Datum dieser Bekanntgabe nicht angefochten werden und stellen eine sogenannte unwiderlegbare Vermutung zugunsten der eingetragenen Rechteinhaber dar. Betreffend der Immobilien „unbekannten Eigentümers“ hat der Rechteinhaber innerhalb dieses Zeitraumes die Berichtigung anzustreben, widrigenfalls diese Immobilien, ohne dass es eines weiteren Rechtsaktes bedarf, in das Eigentum des Staates übergehen. Nach Ablauf von acht bzw. zehn Jahren ist man somit enteignet worden. Da die Umstellung des Grundbuches im Jahr 2003 in einigen Regionen begonnen wurde, läuft nächstes Jahr erstmals die achtjährige Frist ab.

Eine Veröffentlichung des Katasteramtes erfolgt in der Regel im Internet auf der Homepage des zentralen Katasteramtes www.ktimatologio.gr – eine persönliche Verständigung der Eigentümer ist jedoch nicht vorgesehen.

Gegen die Verfassungskonformität dieser Bestimmung bestehen massive Bedenken. Laut Artikel17 der griechischen Verfassung ist eine Enteignung nur zulässig, wenn diese im überwiegenden öffentlichen Interesse ist und der Eigentümer im Voraus eine vollständige Entschädigung enthält. Ebenfalls wird das im Verfassungsrang besicherte Recht auf rechtliches Gehör verletzt, da der Eigentümer nicht zwingend vor der Enteignung die Möglichkeit erhält, seine Rechte vor einer Behörde durchzusetzen oder zumindest befragt zu werden. Bisher wurde die Verfassungskonformität des Gesetzes jedoch nicht überprüft.

Eigentümern einer griechischen Immobilie sei jedenfalls geraten, sich rechtzeitig über die Eintragungsfristen zu informieren und die Eintragung ihrer Rechte ins neue Grundbuch zu veranlassen.

Eleni Diamanti ist Rechtsanwältin in Wien und Athen.

Quelle: http://diepresse.com/home/wirtschaft/recht/583490/index.do?from=gl.home_rechtspanorama

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Kontrolleure prüfen Athens Sparprogramm

von zazikilover am 25.07.2010 12:32

Athen (dpa) - Griechenland erwartet im September eine weitere Finanzspritze von neun Milliarden Euro von den Euroländern sowie dem Internationalen Währungsfonds (IWF).

Aus diesem Grund wollen von diesem Montag an Kontrolleure der Europäischen Zentralbank (EZB), der EU-Kommission sowie des IWF in Athen die Umsetzung des Programms zur Sanierung der maroden griechischen Wirtschaft abermals unter die Lupe nehmen. Dann sollten sie formell grünes Licht für die Finanzspritze geben. Im Mittelpunkt stehen bei dieser mehrtägigen Kontrolle nach griechischen Medienberichten die Liberalisierung des Energiebereichs und vor allem die Ausgaben für das Gesundheitssystem des Landes.

Nach Einschätzung der Kontrolleure wirke das griechische Gesundheitssystem wie ein «Schwarzes Loch». Milliarden verschwänden jährlich in dunklen Kanälen bei der Beschaffung von medizinischem Material.

Im Mai hatte Griechenland die erste 5,5-Milliarden-Euro- Finanzspritze zur Rettung seiner Staatsfinanzen vom IWF und 14,5 Milliarden Euro von den Euroland-Partnern erhalten. Das gesamte Rettungspaket von IWF und EU für Griechenland umfasst 110 Milliarden Euro über drei Jahre. Damit wurde Griechenland vorerst vor dem Bankrott gerettet.

Quelle: http://www.zeit.de/news-nt/2010/7/25/iptc-bdt-20100725-139-25701652xml

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