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zazikilover
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Im Kampf gegen Staatsschulden erhöhen Griechenland und Spanien Steuern

von zazikilover am 03.07.2010 08:02

Im Mai hatten die Europäische Union und der Internationale Währungsfonds Griechenland vor der Zahlungsunfähigkeit bewahrt und dem Land einen harten Sparkurs auferlegt. Um gegen die enormen Staatsschulden anzukommen hat Griechenland nun die Mehrwertsteuer auf 23 Prozent erhöht. Auch Spanien erhöhte im Kampf gegen die Staatsschulden die Steuern.
Griechenland und Spanien haben im Kampf gegen hohen Staatsschulden ihre Verbrauchssteuern erhöht. Die im Rahmen der Sparbemühungen Athens angekündigte Mehrwertsteuererhöhung von 21 auf 23 Prozent trat am Donnerstag in Kraft. Madrid erhöhte die Mehrwertsteuer in Spanien von 16 auf 18 Prozent.

In Griechenland war erst im März der Mehrwertsteuersatz von 19 auf 21 Prozent angehoben worden. Der harte Sparkurs wurde Athen von der Europäischen Union und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) auferlegt, die Griechenland im Mai mit einem Rettungspaket in Höhe von 110 Milliarden Euro vor der Zahlungsunfähigkeit bewahrten. Manche Experten fürchten allerdings, der Anstieg von Abgaben für Güter wie Kraftstoff, Kleidung und Autos könne sich negativ auf das Konsumverhalten von Verbrauchern auswirken und das Wirtschaftswachstum bremsen.
Unterdessen ist es der spanische Regierung am Donnerstag gelungen Staatsanleihen im Umfang von 3,5 Milliarden Euro zu platzieren – trotz düsterer Prognosen der Ratingagentur Moody´s. Die Anleihe war um das 1,7-fache überzeichnet, wie das Finanzministerium mitteilte.

Quelle: http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/griechenland-im-kampf-gegen-staatsschulden-erhoehen-griechenland-und-spanien-steuern_aid_525826.html

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Touristen sollen Entschädigungen bei Streiks und Flugausfällen erhalten

von zazikilover am 02.07.2010 21:36

Ein neues Gesetz soll im krisengeplagten Griechenland den Tourismus ankurbeln: Wer durch Streiks oder Flugausfälle seine Urlaubspläne ändern muss, kann künftig auf Entschädigungen hoffen.

Berlin - Mit einer urlauberfreundlichen Strategie will Griechenland seinen Tourismus wieder ankurbeln. Die griechische Regierung stellt Urlaubern zukünftig Entschädigungen in Aussicht, sofern diese wegen Streiks oder Luftraumsperren zeitweise nicht abreisen können.

In den kommenden Tagen werde das Athener Parlament ein solches Gesetz beschließen, sagte der griechische Vize-Tourismusminister Georgios Nikitiadis am Freitag bei einem Besuch in Berlin. Touristen erhielten dann von der griechischen Regierung über mehrere Tage einen fixen Betrag für Hotelzimmer und Nahrungsmittel.

Die schwere Finanzkrise, gewalttätige Demonstrationen und Streiks der Fluglotsen hatten in den vergangenen Monaten auch vermehrt deutsche Touristen vor einer Reise ins beliebte Urlaubsland Griechenland verschreckt. Die zeitweisen Luftraumsperren durch die isländische Aschewolke taten ihr Übriges. Nach Hochrechnungen könnte die Zahl der Touristen aus der Bundesrepublik in diesem Jahr um bis zu 300.000 schrumpfen, sagte der auf Griechenland spezialisierte Tourismusberater Andreas Stefanis.

Jährlich reisen rund 2,3 Millionen Deutsche nach Griechenland. Unmittelbar nach den Olympischen Sommerspielen 2004 war die Zahl sogar noch höher. "Jetzt wollen wir das gute Bild unseres Landes wiederherstellen", sagte Nikitiadis. Durch Preissenkungen seien die Einnahmen vieler Urlaubsanbieter um bis zu 25 Prozent zurückgegangen.

Der Tourismus ist Griechenlands wichtigster Wirtschaftssektor. Er macht knapp 20 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus. Jährlich reisen Schätzungen zufolge 18 Millionen Touristen nach Griechenland.

Quelle: http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,704347,00.html

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Gewerkschaften rufen erneut zu Generalstreik auf

von zazikilover am 02.07.2010 13:00

Die beiden größten griechischen Gewerkschaften GSEE und ADEDY haben erneut zu einem Generalstreik aufgerufen. Die Proteste richten sich wieder gegen die rigiden Sparpläne der Regierung. In den vergangenen Monaten hatten Gewerkschaften bereits fünfmal zu Generalstreiks aufgerufen.Zum sechsten Generalstreik seit Jahresbeginn haben am Donnerstag die beiden größten griechischen Gewerkschaften aufgerufen. Die Gewerkschaften GSEE und ADEDY wollen den Protest am 8. Juli organisieren, wenn das Parlament in Athen über die geplante Rentenreform der Regierung abstimmt. Bereits am Dienstag waren im Rahmen eines Generalstreiks tausende Griechen gegen das Vorhaben auf die Straße gegangen. Die Reform sieht unter anderem vor, die Arbeitszeit von 37 auf 40 Jahre zu steigern. Zudem sind Kürzungen bei den Bezügen geplant.

In der vergangenen Zeit fanden in Griechenland immer wieder Streiks und Demonstrationen statt. Die Proteste richten sich gegen die rigiden Sparpläne der Regierung, die diese mit den Euroländern und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) im Gegenzug für Kredithilfen in Höhe von 110 Milliarden Euro für die kommenden drei Jahre aushandelte. Damit soll eine Staatspleite des Landes verhindert werden.

Quelle: http://www.focus.de/panorama/vermischtes/griechenland-gewerkschaften-rufen-erneut-zu-generalstreik-auf_aid_525948.html

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Santos wird Rehhagel-Nachfolger in Griechenland

von zazikilover am 01.07.2010 17:56


Athen (dpa) - Der Portugiese Fernando Santos tritt wie erwartet die Nachfolge von Otto Rehhagel als Nationaltrainer in Griechenland an. Nach Angaben des griechischen Fußball-Verbandes soll der 55-Jährige, der einen Vertrag bis 2012 unterschrieb, am 2. Juli in Athen offiziell vorgestellt werden.

Santos trainierte zuletzt drei Jahre lang PAOK Saloniki und führte den Club in die Champions-League-Qualifikation. Der 71 Jahre alte Rehhagel hatte sein Traineramt bei den Griechen nach dem Vorrunden-K.o. bei der Weltmeisterschaft in Südafrika aufgegeben. Unter der Regie des Deutschen erlebten die Hellenen mit dem Gewinn der Europameisterschaft 2004 die erfolgreichste Zeit ihrer Verbandsgeschichte.

Quelle: http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1008869

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Lasst Griechenland einfach pleitegehen

von zazikilover am 01.07.2010 08:58

Kommentar Das EU-Rettungspaket hat Griechenland nicht helfen können. Nun wird es Zeit für eine geordnete Umschuldung - zumal es weniger Probleme geben würde als bei anderen Ländern. von Nouriel Roubini
Nouriel Roubini ist Professor an der Stern School of Business der Universität von New York
Es ist höchste Zeit einzugestehen, dass Griechenland nicht nur unter einer Liquiditätskrise leidet - es steht auch vor einer Insolvenzkrise. Die Ratingagenturen haben damit begonnen, die Schulden des Landes auf Ramschniveau herunterzustufen, die Zinsabstände auf griechische Staatsanleihen haben vergangene Woche neue Höchststände erreicht. Das 110 Mrd. Euro schwere Rettungspaket, auf das sich Europäische Union (EU) und Internationaler Währungsfonds (IWF) im Mai geeinigt haben, zögert die unvermeidliche Staatspleite nur hinaus und lässt das Risiko steigen, dass die Insolvenz ungeordnet verläuft. Stattdessen ist jetzt eine geordnete Umschuldung vonnöten.

Der Wirtschaftsprofessor Nouriel Roubini
Griechenland hatte sich im Gegenzug für die Rettung zu einem Sparkurs in Höhe von zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) verpflichtet. Dies würde die Rezession des Landes verlängern. 2016 läge Griechenlands Schuldenquote gegenüber dem BIP immer noch bei 148 Prozent. Unter diesen Umständen würde wahrscheinlich schon ein kleiner Schock eine weitere Schuldenkrise auslösen.
Für Argentinien endete die Krise von 1998 bis 2001 in einer ungeordneten Insolvenz. Zu Beginn belief sich das argentinische Haushaltsdefizit auf drei Prozent des BIPs - das griechische liegt bei 13,6. Argentiniens Staatsverschuldung betrug 50 Prozent des BIPs, die Griechenlands liegt derzeit bei 115 Prozent, Tendenz steigend. Argentinien hatte ein Leistungsbilanzdefizit von zwei Prozent des BIPs, das der Griechen beläuft sich inzwischen auf zehn Prozent. Wenn Argentinien insolvent war, dann ist Griechenland insolvent zum Quadrat oder hoch drei.
Diejenigen, die sagen, Griechenland könne einer Umschuldung entkommen, verweisen auf Sparmaßnahmen in Belgien, Irland und Schweden in den 90ern. Doch dort wurde über einen längeren Zeitraum gespart und während langer Wachstumsperioden bei fallenden Zinssätzen und der Abwertung der Währungen.
Wieder andere sind der Ansicht, dass eine Umschuldung den europäischen Banken, die den Großteil griechischer Schuldtitel besitzen, massive Verluste beschert. Eine vorbeugende Umschuldung könnte diesen Schaden jedoch in Grenzen halten. Sie aufzuschieben wird ihn nur verschlimmern. Wie die Krise Argentiniens und die Russlands 1998 gezeigt haben, beugt Hilfe durch den IWF einer letztendlichen Zahlungsunfähigkeit nicht vor. Tatsächlich kann sie dem Land und dessen Gläubigern im Falle einer Insolvenz noch größeren Schaden zufügen. Anleger, deren Forderungen bald fällig werden, kommen zunächst oft ungeschoren davon, da die IWF/EU-Hilfe ermöglicht, sie voll auszuzahlen. Tritt jedoch die Zahlungsunfähigkeit ein, sind die Verluste der verbleibenden Gläubiger noch höher, weil öffentliche Gläubiger als Erste bedient werden. Kurz gesagt: Geordnete Umschuldungen sind für die meisten privaten Gläubiger, das Schuldnerland und multilaterale Institutionen besser als eine verpfuschte Rettung à la Argentinien - wie 1999 in Pakistan und der Ukraine sowie 2002 in Uruguay. Bittere Pille Umschuldung könnte versüßt werden
Diese Länder haben ihre Schulden umstrukturiert, indem sie alte Verbindlichkeiten gegenüber Gläubigern in neue Vereinbarungen umtauschten, mit denen die Rückzahlungszeit um viele Jahre verlängert wurde. Zugleich wurde eine Obergrenze für die Zinssätze auf diese neuen Anleihen festgelegt, sie lagen unter Marktniveau. Wichtig dabei ist, dass der gesamte Nennwert der Schulden nicht reduziert wurde.
Gesteht man Ländern eine längere Rückzahlungsfrist zu und greift ihnen mit großzügigen Zinssätzen unter die Arme, bedeutet dies natürlich für die Gläubiger Einbußen. Aber sie sind viel geringer als bei einer direkten Insolvenz. Da der Marktwert der bestehenden Schulden ohnehin bereits eingebrochen ist, wird es keine zusätzlichen Abschreibungsverluste geben.
Die Umschuldung Griechenlands müsste sogar noch einfacher werden als für Pakistan, Uruguay und die Ukraine. In den drei Schwellenländern wurden Staatsschulden hauptsächlich in ausländischen Rechtsräumen ausgegeben - in London und New York. Dadurch entstand das Risiko, dass die Gläubiger nicht einlenken, sondern ihr Geld einklagen, da vor ausländischen Gerichten die Immunität von Ländern begrenzt ist. Im Fall Griechenlands jedoch wurden 95 Prozent der Schulden in Griechenland selbst ausgegeben. Die dortigen Gesetze reduzieren das Risiko, dass die Gläubiger nicht nachgeben, sehr deutlich.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die meisten Banken, die Schuldtitel Griechenlands halten, diese Titel bis zur Fälligkeit halten und nicht damit handeln wollen. Solange der Nominalwert der Schulden nicht sinkt, können die Kreditinstitute weiterhin so tun, als würden sie für jeden Euro 100 Cent erhalten, obwohl der tatsächliche Marktwert geringer ist.
Die bittere Pille Umschuldung könnte versüßt werden beispielsweise durch Kreditaufstockungen seitens des IWF und der EU. Natürlich wäre es besser, die Gläubiger jetzt mit einer geringen Summe aus den öffentlichen Kassen zu einem vorbeugenden Geschäft zu bewegen, als ein 110-Mrd.-Euro-Paket darauf zu verschwenden, später die unvermeidliche Umschuldung zu verhindern. Diese öffentlichen Gelder könnte man besser nutzen, etwa zum Schutz anderer angeschlagener Euro-Zonen-Länder wie Spanien, deren Schulden unter noch größeren Druck geraten könnten.
Unter dem Strich ist eine geordnete Umschuldung der griechischen Staatsschulden für Schuldner wie Gläubiger machbar und erstrebenswert. Sie ist unvermeidbar, will Europa eine Ausweitung der Krise vermeiden.

Quelle: http://www.ftd.de/politik/europa/:schuldenkrise-lasst-griechenland-einfach-pleitegehen/50136995.html

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Im Gespräch: Investor George Soros „Wir haben uns nicht gegen den Euro verschworen“

von zazikilover am 30.06.2010 12:32

George Soros gilt als berüchtigter Spekulant. Mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung plaudert er über Geheimtreffen der Hedge-Fonds, den Angriff auf den Euro und die Moral der Zocker.

George Soros
30. Juni 2010

Der Hedge-Fonds-Manager George Soros zwang 1992 einst die Bank of England durch Spekulationen gegen das Pfund zur Abwertung. Das hat ihn berühmt gemacht. Mittlerweile möchte er lieber als ökonomischer Denker anerkannt werden. Jüngst gründete der 79-Jährige das „Institut für neues ökonomisches Denken“, das die Volkswirtschaftslehre mit Hilfe von Nobelpreisträgern auf neue, noch zu erforschende Grundlagen stellen soll.
Herr Soros, ich bekomme bitte 280 Euro von Ihnen.

280 Euro? Warum?
Das ist mein Anteil am Rettungspaket für Griechenland, das die Politiker beschlossen haben - und sie taten das, nachdem Sie gegen den Euro spekuliert haben.

Tatsächlich sind die Zentralbanken auf der ganzen Welt die größten Euro-Spekulanten. Die Hedge-Fonds haben nur versucht, sich darauf einzurichten, dass die Zentralbanken das Vertrauen in den Euro verlieren würden. Und vergessen Sie nicht: Sie bekommen fünf Prozent Zinsen auf Ihr Geld...
...falls wir überhaupt je etwas zurückbekommen.
Ja. Aber fünf Prozent sind mehr, als Sie bei der EZB bekommen. Deshalb können Sie nicht sagen, das sei ein Geschenk - und erst recht nicht, es sei für Griechenland. Sie haben damit doch nur Ihre eigenen Banken herausgehauen, die Griechenland mit Krediten versorgt haben.
Das Paket gab es aber erst, als der Euro abgesackt ist. Damals haben sich Ihr Hedge-Fonds und andere im Geheimen getroffen, um über die Euro-Schwäche zu diskutieren. Da haben Sie doch einen Angriff auf den Euro ausgeheckt.

Das haben wir nicht. Ich war nicht dort, nur ein Mitarbeiter aus meiner Firma. Er sagt mir: Das war nicht etwa ein Geheimtreffen, sondern fand öffentlich in einem Restaurant statt. Solche Treffen gibt es jeden Tag. Bei diesem Essen ging es nur drei Minuten um den Euro. Dazu sagte ein Teilnehmer, der nicht aus meiner Firma stammte: Der Euro wird auf den Dollarkurs eins zu eins gehen. Dieser Satz wurde dann aufgeblasen. In der Zeitung stand ein großer Artikel mit meinem Foto. Deshalb glauben Sie jetzt, ich hätte mich gegen den Euro verschworen. Doch das ist nur eine Illusion, die das „Wall Street Journal“ geschaffen hat, um Zeitungen zu verkaufen.
Auch Sie persönlich reden ständig den Euro runter.

Die Frage ist doch: Sage ich damit die Wahrheit, oder verzerre ich sie? Ich habe versucht, Europa vor Fehlern zu warnen - Fehler können derzeit nämlich schwerwiegende Konsequenzen haben. Ich glaube, ich verstehe etwas von Finanzmärkten und Währungen. Wenn ich jetzt öffentlich spreche, vertrete ich das öffentliche Interesse, sogar wenn das meinem eigenen Interesse als Hedge-Fonds-Manager widerspricht. Zum Beispiel plädiere ich für eine strengere Regulierung von Hedge-Fonds.
Spekulieren Sie derzeit gegen den Euro?

Wie mein Fonds gerade investiert, tut überhaupt nichts zur Sache. Ich werde nicht von meinem eigenen Interesse geleitet. Ich bin sehr daran interessiert, den Euro und die Europäische Union zu erhalten.
Mit Ihrer Schwarzmalerei bringen Sie die Eurozone noch tiefer in die Krise - das sagt sogar eine Markttheorie, die Sie selbst aufgestellt haben.

Das kann schon sein. Aber ich glaube eben, dass der Euro in einer Krise steckt. Und diese Krise wird in Ihrem Land missverstanden. Ihre Rettungsmaßnahmen bringen den Euro sogar in größere Gefahr.
Die Politiker sagen, sie retten den Euro nur aus dem Schlamassel, das Spekulanten wie Sie angerichtet haben.

Die europäischen Regierungen bringen den Euro mit ihren Handlungen aber in Gefahr - das versteht die deutsche Öffentlichkeit nicht. Und jetzt greifen sie den Boten der schlechten Nachricht an. Ohne es zu wollen, drücken sie dem Rest Europas ihr Wesen auf. Ihre Politik ist ja auch gut, um Deutschland auf dem Weltmarkt konkurrenzfähiger zu machen. Aber sie drückt den Rest Europas in eine Deflationsspirale, in der die Preise immer weiter fallen und die Wirtschaft nicht wieder auf die Beine kommt. Diese Politik steigert Arbeitslosigkeit und Schuldenlast.
Das mag ja sein. Finden Sie es gerechtfertigt, daran Geld zu verdienen, indem man spekuliert?

Es ist jederzeit völlig in Ordnung, wenn man mit seiner Firma Geld verdienen will. Das ist die legitime Rolle von Firmen. Und...nein, das reicht als Antwort auf diese Frage.
Ich würde darüber aber gern weitersprechen. In Griechenland, in Spanien - überall geht es Menschen schlecht, weil die Staaten sparen müssen. Spekulanten verdienen daran. Ist das in Ordnung?

Über diese Antwort muss ich ein bisschen nachdenken . . . Ich kann die Leute gut verstehen, die das nicht mögen. Es ist eben so: In turbulenten Zeiten gibt es Leute, die Glück haben und profitieren, während die Mehrheit leidet. Darüber ärgert sich die Mehrheit verständlicherweise - vor allem, wenn das Problem so schwer zu verstehen ist wie jetzt. In solchen Situationen müssen bessere Regeln geschaffen werden. Es ist nämlich schon in Ordnung, Geld zu verdienen, wenn man sich an die Regeln hält.
Regeln können nie perfekt sein. Da muss man sich manchmal einfach selbst zurückhalten.

Das tue ich manchmal - weil es mir wichtiger ist, als Bürger an der öffentlichen Diskussion teilzunehmen. Ich habe genug Geld verdient. Jetzt plädiere ich als Bürger für einen besseren Umgang mit der Krise. Da bin ich natürlich in einer schwierigen Situation, weil ich Hedge-Fonds-Manager bin...
...und zwar ein berüchtigter: 1992 haben Sie eine Milliarde Dollar verdient, indem Sie die englische Notenbank zur Abwertung des Pfunds gezwungen haben.

Deshalb bin ich jetzt ein beliebtes Ziel der Kritik. Aber Europa ist mir wirklich wichtig - so wichtig, dass ich aufstehe und sage: Ihr macht etwas falsch. Weil ich das als Finanzmarkt-Experte erkenne. Ich hoffe, dass meine Argumente an ihrem Inhalt beurteilt und nicht von vornherein als schändliche Verschwörung abgetan werden.
Dann lassen Sie uns über Ihre Argumente sprechen. Glauben Sie, es wird den Euro in fünf Jahren noch in der heutigen Form geben?

Nein. Die Regeln müssen auf Dauer geändert werden. Der Euro ist ein fehlerhaftes Konstrukt. Ich glaube, seine Väter wussten das auch.
Sie wollen sagen, die Europäer hätten bewusst eine fehlerhafte Währung geschaffen?

So ist die Europäische Union schon gegründet worden: Man hat immer einen Schritt gemacht, auch wenn der nicht perfekt war. Und wenn der nächste Schritt nötig wurde, haben die Europäer den politischen Willen dafür auch zusammengebracht. So sollte auch der Euro ein Schritt auf dem Weg zu einer gemeinsamen Haushaltspolitik sein. Aber der Einigungsprozess hat angehalten, Deutschland und Frankreich sind sich nicht einig, und Sie sind in einer unvollkommenen Situation gefangen. Das zeigt sich daran, wie weit Europa von den Maastricht-Kriterien weg ist...
..also den Obergrenzen für die Schulden in der Eurozone...

Jetzt probieren Sie, den Maastricht-Vertrag wieder durchzusetzen. Aber es ist die falsche Zeit dafür. Die Maastricht-Kriterien hätte man vor ein paar Jahren durchsetzen sollen - oder wieder in ein paar Jahren, wenn die Zeit besser ist.
Sie wollen, dass wir jetzt noch mehr Schulden machen - das heißt, Sie halten auch das deutsche Sparpaket für falsch?

Das ist es tatsächlich. Die anderen europäischen Länder müssen mit Deutschland konkurrieren können. Wenn aber Deutschland jetzt spart, müssen die anderen noch mehr sparen - und das drückt sie noch tiefer in die Deflation.
Der Ökonom Jagdish Bhagwati sagt: Manche Länder müssen jetzt Diät halten. Da hilft es auch nicht, wenn Deutschland mehr isst.

Doch - wenn das Gewicht im Vergleich mit Deutschland gemessen wird. Die Deutschen zwingen andere Staaten zu Einschränkungen, die die deutschen noch übersteigen.
Weil die Deutschen so den Euro stärken und ein starker Euro schlecht für die Konjunktur ist?

Damit hat das nichts zu tun. Das Problem sind die Ungleichgewichte innerhalb der Eurozone. Da ist Deutschland sehr konkurrenzfähig geworden, die anderen weniger. Das muss sich ausgleichen. Dazu ist normalerweise der Wechselkurs der effizienteste Weg. Den gibt es jetzt nicht. Also bleibt nur der schmerzhafte Weg, Löhne und Preise zu senken. Das erzeugt Deflation. Und wenn Deutschland spart, vergrößern Sie die Deflation in anderen Staaten.
Aber Deutschland hat hohe Schulden.

Sie brauchen jetzt eine Politik der zwei Phasen: Zuerst müssen Sie die Balance im Euroraum wiederherstellen, dann können Sie den Euro umbauen und sparen.
Der Hedge-Fonds-Manager George Soros wurde 1992 berühmt. Damals zwang er die englische Notenbank in die Knie. Er fand das Pfund zu stark angesichts einer schwachen Wirtschaft. Doch die Briten hatten sich verpflichtet, den Kurs zu anderen europäischen Währungen in einer engen Spanne zu halten. Am Ende wertete das Pfund ab, Soros verdiente eine Milliarde Dollar.

Inzwischen hat er viel Geld gestiftet. Und er möchte als ökonomischer Denker anerkannt werden. Jüngst gründete der 79-Jährige das „Institut für neues ökonomisches Denken“, das die Volkswirtschaftslehre mit Hilfe von Nobelpreisträgern auf neue, noch zu erforschende Grundlagen stellen soll. In Budapest stiftete er Geld für eine Universität - eine Vortragsreihe von dort ist als Buch erschienen (“Der Blick geht nach vorn“)

Jetzt hat Soros eine Medienkampagne gestartet, um die Deutschen vom Geldausgeben zu überzeugen. „Stellen Sie mich nicht vor, mich kennt sowieso jeder“, bittet er nach dem Interview. „Nehmen Sie den Platz lieber für meine Argumente. Die Deutschen verstehen noch nicht, dass ihre sparsame Politik für den Rest Europas schlecht ist.“ Wie sich diese Politik auf seinen Spekulationsgewinn auswirkt, bleibt unklar.

Quelle: http://www.faz.net/s/Rub645F7F43865344D198A672E313F3D2C3/Doc~E83D0954DBC0D452C9964291CEB2823DB~ATpl~Ecommon~Scontent.html

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Griechenland streikt erneut Protest gegen Pensionsreform

von zazikilover am 30.06.2010 09:20

In Griechenland haben die Gewerkschaften zu einem neuerlichen 24-stündigen Streik aufgerufen. Betroffen sind der öffentliche Verkehr, Spitäler und sowie die Medien des Landes. Damit wollen die Gewerkschaften gegen die von der Regierung geplante Pensionsreform protestieren, die heute dem griechischen Parlament zur Diskussion vorgelegt wird.

Die Pensionsreform gilt als wichtiger Teil eines rigorosen Sparpakets, das die Regierung Papandreou durchziehen will, um die massive Staatsverschuldung des Landes in den Griff zu bekommen. Dieses Sparpaket ist auch die wesentliche Bedingung für das 110 Mrd. Euro schwere Rettungspaket des Internationalen Währungsfonds und der EU.

Fährenzugänge blockiert

Die ersten Auswirkungen des Streiks haben zahlreiche Touristen in der Hafenstadt Piräus heute früh zu spüren bekommen: hunderte Demonstranten versuchten Urlauber davon abzuhalten, auf die Fähren zu gelangen, die sie zu den griechischen Inseln bringen sollten. Die Seeleute haben sich dem Streik nicht angeschlossen, die Fähren konnten also ablegen, viele Touristen haben es aber nicht an Bord geschafft.
Öffentlicher Verkehr steht

Der öffentliche Bus- und Zugverkehr im Land ist größtenteils lahmgelegt, tausende Menschen kamen zu spät in die Arbeit, viele Büros und Geschäfte konnten deshalb erst verspätet öffnen. Auch Ärzte und Krankenpfleger streiken, in den Spitälern gibt es nur Notversorgung. Zu Einschränkungen kommt es auch im Flugverkehr.

Über 100 innergriechische Flüge auf die Inseln mussten gestrichen werden. Auf dem Athener Flughafen sitzen tausende Urlauber fest, die auf die Inseln weiterfliegen wollten. Internationale Flüge sind von den Streiks übrigens bisher nicht betroffen.
Auch keine Medienberichte

Gestreikt wird auch bei den Journalisten, für heute fallen nahezu alle Nachrichtensendungen aus, morgen wird es keine Tageszeitungen geben. Der Grund für den neuerlichen Streik heute, zu dem die zwei größten griechischen Gewerkschaften aufgerufen haben - die von der Regierung geplante Pensionsreform, die heute dem Parlament in Athen vorgelegt wird.
Gegen massive Einschnitte im Pensionssystem

Die Pensionsreform sieht massive Einschnitte ins Pensionssystem der Griechen vor. So wird sukzessive das Pensionsantrittsalter von 58 Jahren auf 65 angehoben. Frühpensionierungen sollen gestoppt werden. Bisher galten in Griechenland z.B. insgesamt 637 Berufe als extrem belastend und wurden bisher sozusagen mit Frühpensionen belohnt, darunter fielen auch Berufe wie Bademeister oder Friseure. Das soll abgeschafft werden.

Auch die Höhe der Pensionen soll laut Regierungsbeschluss gesenkt werden. Bisher wurden nur die fünf letzten Arbeitsjahre als Berechnungsgrundlage für die Pension herangezogen, was dazu geführt hat, dass die Griechen im Durchschnitt mit 96 Prozent ihres Gehalts in Pension gehen konnten. Der Durchrechnungszeitraum soll nun ausgeweitet werden.
Vorgaben von IWF und EU

Die Pensionsreform ist zentraler Punkt des Sparpakets der Mitte-Linksregierung unter Ministerpräsident Giorgios Papandreou. Damit will die Regierung in Athen die galoppierende Staatsverschuldung eindämmen - bis 2012 sollen 30 Mrd. Euro eingespart werden. Das drastische Sparprogramm ist letztlich auch Bedingung für das 110 Milliarden Euro schwere Rettungspaket des Internationalen Währungsfonds und der EU.

Quelle: http://oe1.orf.at/artikel/248570

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EZB spielt Feuerwehr für Griechenland

von zazikilover am 29.06.2010 09:29

Morgen schlägt die Stunde der Wahrheit: Dann muss die EZB erneut für Griechenland in die Bresche springen und Anleihen des Landes aufkaufen. An diesem Tag fliegen die von den Ratingagenturen herabgestuften griechischen Staatsanleihen aus wichtigen Bond-Indizes. Indexfonds und anderen Geldverwaltern, die an solche Messlatten gekoppelt sind, bleibt keine Wahl: Sie müssen verkaufen.

FRANKFURT. „Wir schätzen den Verkaufsdruck bei Griechenland-Anleihen aus passiven Mandaten und Indexfonds heraus auf 20 Mrd. Euro“, sagt Andrew Bosomworth, als Topmanager bei Pimco in München verantwortlich für 200 Mrd. Euro. Manche Experten schätzen die Summe sogar auf bis zu 30 Mrd. Euro.

Sollten diese Schätzungen zutreffen, müsste die EZB ihr umstrittenes Ankaufsprogramm für Staatsanleihen, das sie zuletzt deutlich zurückgefahren hat, sehr stark ausweiten. Wie die EZB am Montag bekanntgab, kaufte sie in der letzten Woche wie schon in der Vorwoche nur noch für vier Mrd. Euro Staatsanleihen von Ländern in Finanzschwierigkeiten. Seit dem 10. Mai hat sie bisher für 55 Mrd. Euro Anleihen gekauft. Wie viel davon auf griechische Anleihen entfiel, gibt die EZB nicht preis.

„Die EZB muss den Markt retten, weil es sonst kaum Käufer gibt“, sagt Stephan Kuhnke, Vorstand des Anleihemanagers Bantleon. Mit der Herabstufung griechischer Anleihen durch die Ratingagenturen S&P und Moody's sind diese Titel nicht mehr als erstklassig benotet und müssen aus Bondindizes von iBoxx, Citibank und Lehman herausgenommen werden. Ein Großteil dieser Bestände steckt in Depots institutioneller Investoren – ein intransparenter Markt.

Sollten die Zentralbanker wie gehofft eingreifen, rechnet Pimco-Mann Bosomworth am Mittwoch zunächst nicht mit starken Verwerfungen. „Die großen Indexfondsanbieter werden die Stücke entweder direkt oder über die Privatbanken an das Euro-System weiterreichen. Die EZB und die Nationalzentralbanken sind damit die einzigen Käufer von Griechenland-Anleihen.“ Ein Experte, der nicht namentlich genannt werden möchte, ergänzt: „Die Zentralbanken wissen um die Brisanz und werden deshalb an diesem Tag vielleicht feste Kurse machen.“

Gemessen am verwalteten Kapital ist Blackrock der größte Anbieter von börsengehandelten Indexfonds. Vertreter des Hauses beziffern seine Bestände an Griechenlandtiteln in den europäischen Indexfonds auf 40 Mio. Euro. Über die Strategie zur Anpassung am erwähnten Stichtag wollen sie sich jedoch nicht äußern.

Die Abhängigkeit von der EZB hat Folgen: So glauben die Geldverwalter nicht mehr, dass Griechenland in absehbarer Zeit auf eigenen Beinen stehen kann. Insgesamt sinke die Glaubwürdigkeit des Rettungsprogramms für Griechenland im Markt, berichtet Bosomworth. Der Grund sei der hohe Schuldenstand Griechenlands nach Ablauf des EU-IWF-Programms 2013. Der Schuldenstand steige auf zirka 150 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. „Der Kapitalmarkt wird wohl kaum ein Land mit einer derartigen Schuldenlast finanzieren“, so Bosomworth. Das zeigten auch die Kreditausfallversicherungen: Der Satz für fünfjährige CDS ist höher als am Freitag vor der Rettungsaktion.

Quelle: http://www.handelsblatt.com/finanzen/anleihen/ausschluss-aus-anleihe-indizes-ezb-spielt-feuerwehr-fuer-griechenland;2609248

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Erneuter Streik gegen griechisches Sparprogramm

von zazikilover am 29.06.2010 09:25

Griechenland kommt nicht zur Ruhe. Gewerkschaften haben erneut zu Protesten und Streiks gegen die Regierung aufgerufen.

Griechische Gewerkschaften wollen die Rentenreform der sozialistischen Regierung nicht akzeptieren und rufen zu Protesten auf

Die griechischen Gewerkschaften haben die Beschäftigten des Landes erneut zu einem 24-stündigen Streik aufgerufen, um gegen das Kürzungsprogramm und die Rentenreform der sozialistischen Regierung zu protestieren. Es wurde erwartet, dass es im Verkehr zu Behinderungen kommt. Schulen, Banken und Ämter sollten geschlossen bleiben.

Gegen Mittag war ein Protestmarsch in der Hauptstadt Athen geplant. Es ist das fünfte Mal, dass die Gewerkschaften des öffentlichen und des privaten Sektors gemeinsam zum Streik aufrufen. Die Rentenreform sieht eine Anhebung des Renteneintrittsalters, Kürzungen von Zuschüssen und Einschränkungen beim vorzeitigen Ruhestand vor.

Die Maßnahmen würden dem in einer Finanzkrise steckenden Land nicht helfen, sagte eine Gewerkschaftssprecherin. Sie würden Griechenland vielmehr noch tiefer in die Rezession und die Armut führen. Die Regierung wiederum hält die Maßnahmen für unerlässlich. Mit der Rentenreform erfüllt sie eine wesentliche Bedingung für das 110 Milliarden Euro schwere Rettungspaket von Internationalem Währungsfonds und EU.

Quelle: http://www.welt.de/politik/ausland/article8216638/Erneuter-Streik-gegen-griechisches-Sparprogramm.html

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Griechenland vor Verpflichtung von Coach Santos

von zazikilover am 28.06.2010 19:09


Athen (dpa) - Der griechische Fußball-Verband (EPO) steht kurz vor der Verpflichtung von Fernando Santos als Nachfolger des langjährigen Erfolgstrainers Otto Rehhagel.

Mehrere griechische Medien berichteten übereinstimmend, dass sich der Coach und Vertreter der Verbandsspitze noch am Abend zu Verhandlungen treffen wollten. Im Gespräch ist ein Zweijahresvertrag für den Portugiesen, der die Griechen zur EM 2012 nach Polen und in die Ukraine führen soll. Zudem muss er den Neuaufbau in dem veralteten Auswahlteam einleiten.

Der 55 Jahre alte Fußball-Lehrer Santos kann auf eine lange Griechenland-Erfahrung zurückblicken. Nach AEK Athen und Panathinaikos Athen hatte er zuletzt bis Mai den Spitzenclub PAOK Saloniki trainiert. Zunächst hatte er auf ein Engagement bei einem für die kommende Champions League qualifizierten Verein gehofft.

Otto Rehhagel hatte sein Engagement bei den Hellenen nach deren Vorrunden-Aus bei der Weltmeisterschaft in Südafrika für beendet erklärt. Der 71-Jährige war neun Jahre für den griechischen Verband tätig gewesen. Sein größter Erfolg war der Gewinn des Europameister- Titels mit Griechenland beim EM-Championat 2004 in Portugal.

Quelle: http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1007244

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