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zazikilover
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Wirtschaftskommissar teilt EU-Staaten in Risikoklassen ein - FTD

von zazikilover am 14.10.2009 20:24

HAMBURG (Dow Jones)--EU-Wirtschaftskommissar Joaquín Almunia hat vor Gefahren für die langfristige Haushaltsstabilität in 13 der 27 EU-Staaten gewarnt. Im "Nachhaltigkeitsbericht 2009" ordnet Almunia diese Länder einer "Hochrisikogruppe" zu, bei der zweifelhaft sei, dass sie langfristig die Kosten ihrer Schulden durch Staatseinnahmen decken könne. Der Entwurf des Berichts, den die Kommission am Mittwoch veröffentlichen will, liegt der "Financial Times Deutschland" (FTD - Mittwochausgabe) vor.

Zu den Hochrisikostaaten zählen demnach die Euro-Mitglieder Spanien, Niederlande,
Griechenland,
Irland, Slowakei, Slowenien, Malta und Zypern. Hinzu kommen Großbritannien, Rumänien, Tschechien, Lettland und Litauen. Die 13 Staaten eint, dass die Defizite und Schuldenstände als Folge der Krise weit über die Grenzen des Stabilitätspakts von 3,0% und 60% der Wirtschaftsleistung hinausgeschossen sind. Die drei größten Euro-Volkswirtschaften Deutschland, Frankreich und Italien sind dagegen "Länder mit mittlerem Risiko". Als weitgehend risikofrei gelten unter anderem Finnland und Schweden.

Almunias Kategorisierung der EU-Staaten anhand ihrer Haushaltspositionen ist in der Kommission umstritten. Bei der Vorbereitung der Kommissionssitzung warnten die Kabinettschefs einiger Kommissare, die Hochrisikostaaten könnten an den Finanzmärkten bei ihren Staatsanleihen mit Risikoaufschlägen bestraft werden. Irland, Griechenland und Spanien mussten bereits Anfang des Jahres solche Aufschläge bezahlen. Deshalb könnte die eindeutige Einteilung der Staaten in Risikoklassen von den Kommissaren am Mittwoch noch abgeschwächt werden.
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Lol..Wie immer dabei!!:D

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Hellas83

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Re: WM-Quali Europa - Vier Gekas-Tore lassen Otto hoffen

von Hellas83 am 14.10.2009 13:49

frag mich mal. Ich dachte es ist alles aus. Jetzt habe wir sogar eine gute Chance auf Platz 1.:cool:

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Kefalonitissa
Gelöschter Benutzer

Re: Wieviele Leute lesen hier eigentlich mit?

von Kefalonitissa am 13.10.2009 23:10

i kefalonitissa schreit 2

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zazikilover
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Zuwächse der Griechen im Ruhrgebiet

von zazikilover am 12.10.2009 21:34

[b]

In der Ruhrmetropole verzeichnen die Griechen den größten Zuwachs aller Ausländer. So waren ende 2008 von den insgesamt ca. 560.000 Ausländer 5 % Griechen (mit griechischem Pass). Das sind ca. 28.000 Griechen die sich zwischen Duisburg und Dortmund niedergelassen haben und damit rund 2.3 % (ca. 640) mehr als im Jahr davor. Die meisten von uns leben in Dortmund (4.131), gefolgt von Hagen (2.937) und Essen 2.608). Die wenigsten Griechen finden sich in der Ruhrmetropole in Hamm (166) undMülheim/Ruhr (342).

Diese aktuelle Zahlen veröffentlichte jetzt das Ausländerzentralregister beim Bundesverwaltungsamt. Die besagen auch, dass in Gesamtdeutschland nur noch 287.187 Griechen (von insgesamt 6.727.618 Ausländern in Deutschland) einen griechischen Pass besitzen und in Deutschland leben, davon 88.307 in Nordrhein-Westfalen, von insgesamt 1.806.201 Ausländern.



Hilfe Sie kommen!:D

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zazikilover
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Bundesverfassungsgericht stoppt erneut Auslieferung von Ex-Siemens-Manager

von zazikilover am 12.10.2009 21:21

Das Bundesverfassungsgericht hat die Auslieferung des früheren Siemens-Managers Michael Christoforakos von Deutschland nach Griechenland erneut gestoppt. Nach einem am Montag veröffentlichten Beschluss hat Oberlandesgericht (OLG) München "willkürlich" dessen Auslieferung bewilligt und damit seinen Grundrechtschutz verletzt. Damit fällt Karlsruhe der Münchner Justiz zum zweiten Mal in den Arm: Das OLG hatte bereits aufgrund eines ersten europäischen Haftbefehls die Auslieferung von Christoforakos bewilligt, doch die Verfassungsrichter kippten den Beschluss Anfang September. Nunmehr erscheine es "angezeigt", den Fall an das OLG Bamberg zu verweisen, befand das Karlsruher Gericht. (Az: 2 BvR 2115/09 - Beschluss vom 9. Oktober 2009)



Da ist er, der Bandito!?

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Xaniri

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Re: Interview von Vasilios (Billy) Pliatsikas

von Xaniri am 12.10.2009 00:33

der junge verdient unsere besondere aufmerksamkeit.
Bin gespannt wie der sich bei schalke so anstellen wird.

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Xaniri

40, Männlich

Beiträge: 37

Re: WM-Quali Europa - Vier Gekas-Tore lassen Otto hoffen

von Xaniri am 12.10.2009 00:08

naja... kala na einai o gekas kai ase talla :D
Also ich hab noch zur halbzeit fast geheult

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zazikilover
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WM-Quali Europa - Vier Gekas-Tore lassen Otto hoffen

von zazikilover am 11.10.2009 10:30

Theofanis Gekas hat Ex-Europameister Griechenland im Rennen um einen Platz bei der Weltmeisterschaft 2010 gehalten. Durch vier Treffer des Leverkuseners (4./47.-Elfmeter/57./90.) und ein Tor von Georgios Samaras (73.) besiegte das Team von Otto Rehhagel Lettland mit 5:2 (1:2). Für die Balten traf Maris Verpakovskis (12./40.) doppelt.



Durch den Sieg behaupteten die Griechen in der Gruppe 2 mit 17 Punkten Rang zwei hinter der Schweiz (20). Bei einer Punkteteilung in Athen wären die Eidgenossen, die am Nachmittag mit 3:0 in Luxemburg gewonnen hatten, vorzeitig für die WM-Endrunde in Südafrika qualifiziert gewesen. In der letzten Runde am kommenden Mittwoch haben die beiden führenden Teams Heimrecht. Die Schweiz empfängt Israel, Rehhagels Griechen haben Luxemburg zu Gast.


Na also geht doch, jetzt noch Luxenburg schlagen, dann ist alles möglich!!;-)

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zazikilover
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Interview von Vasilios (Billy) Pliatsikas

von zazikilover am 10.10.2009 13:26

Nach dem Spiel Schalke 04-Eintracht Frankfurt (2:0) haben wir uns kurz mit den 3 Griechen unterhalten können, doch gerade die 2 Frankfurter waren nach der Niederlage wortkarg und frustriert und verschwanden schnell zum Bus. Mit Pliatsikas konnten wir dann ein paar Sätze reden. Fragen und Antworten glichen die seinem Interview im “Schalker Kreisel” was wir hier ungekürzt wiedergeben.


Vasileios, Vassilios, Billy – wie dürfen wir Sie ansprechen, Herr Pliatsikas?


Die Schreibweise meines Namens ist Vasileios, der aber “Vassilios” ausgesprochen wird. Billy ist die englische Schreibweise. Weil meine neuen Mitspieler auf Schalke ein paar Probleme mit der Aussprache meines Vornamens hatten, habe ich ihnen gesagt, sie sollen mich einfach kurz Billy nennen.
Warum spielt mit Ihnen nach Christos Figas 1988 erst der zweite griechische Profi auf Schalke?


Das kann ich natürlich nicht beantworten. Für mich persönlich ist es aber etwas ganz Besonderes, hier zu sein. Ich hatte durch das Fernsehen schon viel über Schalke erfahren und damals staunend die Berichte über die neue Arena verfolgt.

Nun spielen Sie selbst in der VELTINS-Arena. Wie kam es dazu?


Das ging alles ganz schnell. Ich wusste ja bis Ende Juni von nichts. Mein Manager sagte mir nur, ich soll schnell nach Frankfurt kommen, wir müssten uns etwas ansehen. Als ich dann Gazprom-Schriftzüge sah, wusste ich sofort, dass es um Schalke geht. Ich hatte den deutschen Fußball in Griechenland verfolgt und wollte auf jeden Fall einmal hier spielen. Ich konnte es gar nicht glauben, dass dieser Traum in Erfüllung gehen sollte, und dann noch bei einem so großen Verein wie Schalke.

Wie groß war der Kulturschock für Sie?


Es ist ein riesengroßer Unterschied zwischen Deutschland und meiner Heimat: kulturell, von der Modernität, den Stadien – in Griechenland hatten wir teilweise kleine Hügel auf den Spielflächen.

Sie scheinen sich gut eingewöhnt zu haben…

Mit der Sprache war es anfangs natürlich schwierig, aber inzwischen nehme ich Deutschunterricht. Zu Beginn liegt der Schwerpunkt auf Fußballdeutsch, also Grundkenntnisse von Abseits bis zu Spielpositionen, damit ich auch die Anweisungen des Trainers verstehe. Ich wurde aber insgesamt sehr herzlich aufgenommen, das hat es auch erleichtert. Zwar haben mir manche Mannschaftskollegen erst auf englisch geholfen, aber damit ich die Sprache schneller lerne, versuchen wir es schon auf deutsch.

Mal abgesehen vom Wetter: Welche Umstellung bereitet Ihnen am meisten Probleme?


Da gibt es eigentlich gar nichts. Der größte Unterschied ist positiv: Ich finde es super, was für ein Rundum-Paket der Fußball in Deutschland ist. Hier kommt die ganze Familie ins Stadion, es gibt Essen, Programm für die Kinder. In Griechenland kommen meist nur Männer zu den Spielen.

Wie gefällt Ihnen Gelsenkirchen und Umgebung?

Ich komme aus Athen, schon deswegen kann ich sagen: sehr gut! Hier ist es viel ruhiger, es gibt viel Grün, man kann schön spazieren gehen. Es ist stressfrei.

Mit wem aus dem Team haben Sie den meisten Kontakt?


Halil Altintop, Benni Höwedes, Manuel Neuer, Heiko Westermann, Mathias Schober. Mit Halil teile ich mir auf Fahrten auch das Zimmer.

Zurück nach Griechenland: Woher stammen Sie genau?


Aus Agrinio, das ist rund 300 Kilometer von Athen entfernt. Aufgewachsen bin ich etwa eine Stunde westlich von Athen, in Nafplio.

Wie groß ist Ihre Familie?


Neben meinem Vater Lefteris und meiner Mutter Petroula habe ich noch zwei Schwestern: Katerina ist 23 Jahre alt, Renia ist 17.

Wie sind Sie zum Fußball gekommen? Waren Sie schon familiär “vorbelastet”?


Mein Vater hat in der dritten Liga im linken Mittelfeld gespielt und mich schon früh zu Fußballspielen mitgenommen. Seit dem fünften Lebensjahr spiele ich selbst im Verein.

Bei AEK Athen galten Sie als große Nachwuchshoffnung. Nach einer starken Saison haben Sie dann aber meist auf der Bank gesessen. Warum?


Unter meinem ersten Trainer dort habe ich auf der Position gespielt, die ich auch erlernt hatte: im linken Mittelfeld. Dann kam ein neuer Trainer, der mich erst nur auf anderen Positionen und dann gar nicht mehr eingesetzt hat. Wir haben dann ein offenes Gespräch geführt. Ich habe gesagt, dass es für meine Entwicklung besser wäre, zu wechseln, wenn es für mich keine Zukunft mehr bei ihm gibt.

Auf Schalke sind Sie direkt in Felix Magaths berühmte Vorbereitungsphase geraten. Ein ungewohntes Pensum, darf man annehmen…

Die Vorbereitung war absolut hart. Auch das war eine ganz schöne Umstellung zu Griechenland. Abends war ich fertig und meist um 20 Uhr im Hotelzimmer. Ein paar Mal wäre ich die Treppe am liebsten auf dem Hintern hinuntergerutscht…

Spüren Sie nun die positiven Auswirkungen dieser Vorbereitung?


Auf jeden Fall. Ich bin konditionell besser, konzentrierter im Zweikampfverhalten, meine ganze Physis ist viel stabiler geworden.

Sie haben nun schon einige Spiele für die Knappen absolviert. Gleich in der zweiten Saisonpartie gegen Hoffenheim hatten Sie eine Sonderaufgabe als Bewacher von Spielmacher Carlos Eduardo. Wie waren Sie mit sich zufrieden?

Es war etwas überraschend für mich, dass ich auf ihn abgestellt war. Aber daran denkst du in dem Moment überhaupt nicht. Ich habe mich bemüht, die taktischen Anweisungen unseres Trainers zu hundert Prozent umzusetzen. Aus meiner Sicht hat es ganz gut geklappt.

Klassische Nummer sechs, Mittelfeldspieler mit Torinstinkt – wie charakterisieren Sie sich als Fußballer?


Mir ist egal, ob ich als klassischer Sechser oder Mann gegen Mann spiele. Ich sehe die Mannschaft und den Verein im Vordergrund, da ist der größere Nutzen von Spiel zu Spiel unterschiedlich. In der Bundesliga gibt es spielstärkere Gegner, wo Mann gegen Mann gefragt ist, und wiederum Teams, gegen die das Klassische eher passt. Natürlich würde ich gerade bei einem Heimspiel vor so gigantischer Kulisse auch gerne mal ein Tor erzielen, aber das ist zweitrangig.

Wie schwierig ist die Umstellung auf Bundesliganiveau?


Es ist ein riesiger Unterschied zur griechischen Liga, spielstärker, schneller. In Griechenland gibt es mit Panathinaikos, AEK und Olympiakos drei Teams, die ein gutes finanzielles Fundament und entsprechend starke Spieler haben. Es ist nicht so ausgeglichen wie in der Bundesliga, in der jeder jeden schlagen kann. Wie viele Dauerkarten werden auf Schalke verkauft? 44.000? In Griechenlands Zweiter Liga waren es einmal 17! Ich erinnere mich an ein Erstliga-Spiel, da passten 6000 Zuschauer ins Stadion – tatsächlich anwesend waren 35! Es waren mehr Polizisten als Fans auf den Rängen. Das ist eine ganz andere Welt.

Auf Schalke zählen Sie zur jungen Garde. Ist es ein Vor- oder Nachteil, dass das Team derzeit aus vielen Zukunftshoffnungen besteht?

In einer englischen Woche wie zuletzt ist es schon schwer, drei Spiele kurz hintereinander auf hohem Niveau zu absolvieren. Der Trainer sieht aber, wer in guter Verfassung ist und wer nicht. Deshalb gönnt er den Jüngeren ja auch entsprechende Pausen.

Sie standen mit der griechischen U19 im EM-Finale 2007. Seit die A-Nationalmannschaft 2004 Europameister wurde, hat der griechische Fußball einen Aufschwung erfahren. Bekommen Sie dies auch in der Nachwuchsförderung zu spüren?

Leider nicht. In der Organisation hat sich eigentlich nichts geändert. Der Unterschied ist, dass nun vermehrt ausländische Spieler zu den griechischen Top-Vereinen wechseln. Die Talente aus Griechenland stagnieren dagegen in ihrer Entwicklung, weil sie zwar in den Nachwuchs-Nationalteams Stammspieler sind, aber in der Liga nicht zum Zuge kommen.

Sie haben 2008 ein A-Länderspiel gegen Italien absolviert. Wie nah sind Sie derzeit am Kader?


Es war eine sehr große Ehre, gegen Italien spielen zu dürfen. Ich glaube weiter an meine Chance und werde mein Bestes dafür tun, um wieder nominiert zu werden.

Wie ist Ihr Kontakt zu Nationaltrainer Otto Rehhagel?


Wir haben einen sehr guten Kontakt, er ist ja auch viel in Deutschland.

…und öfters auf Schalke zu Gast. Ein Vorteil für Sie? Hat er Ihnen Tipps für die Bundesliga gegeben?

Vor dem Spiel gegen Wolfsburg ist er auf mich zugekommen und hat mir viel Glück gewünscht. Er hat mir einige grundlegende Dinge über den Fußball in Deutschland erklärt, unter anderem, dass harte Arbeit das Wichtigste ist.

Welches Ziel haben Sie sich für die Nationalmannschaftskarriere gesetzt? Griechenland ist weiter im Rennen um einen Startplatz bei der WM 2010…

Ich kann nur sagen, dass ich mich über gute Leistungen auf Schalke empfehlen möchte. Alles Weitere wird sich zeigen. Natürlich ist es ein Traum, bei der Weltmeisterschaft zu spielen.

Und was haben Sie mit Schalke 04 vor?


Über harte Arbeit Erfolg zu haben, um für Schalke irgendwann in den nächsten vier Jahren die Meisterschale zu holen und den Fans damit einen Traum zu erfüllen.

Wir müssen noch kurz über ihre Haarfarbe reden. Ihr Torhüter Manuel Neuer hat uns gebeten, wir mögen Ihnen das für griechische Verhältnisse eher untypische Blond ausreden. Wie kam es zu diesem Farbtupfer?

Ich hatte vergangenes Jahr die Idee, es mal mit Blond zu versuchen, und es hat mir gefallen. Erst einmal bleibt es auch so – egal, was Manu sagt (lacht).

Quelle: Schalker Kreisel

Na mal sehen was der so noch in der Bundesliga anstellt

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zazikilover
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WM-Qualifikation- Verfolgerduell Griechenland vs. Lettland

von zazikilover am 10.10.2009 13:09

Spieler und Fans der Schweizer Nati werden am Samstag nach dem Luxemburg-Spiel gebannt nach Athen blicken. Dort empfangen die Griechen in der WM-Quali-Gruppe 2 Lettland. Erfüllt die Schweiz in Luxemburg die Pflichtaufgabe, wäre sie im Falle eines Unentschieden im Verfolgerduell zwischen Griechenland und Lettland direkt qualifiziert. Erstaunlich ist vor allem, dass die Letten so kurz vor Abschluss der Qualifikationsphase noch intakte Chancen besitzen. Man hatte in erster Linie mit einem Dreikampf zwischen den Griechen, den Israeli und den Schweizern gerechnet.


[b]Harter Kampf für die Griechen (Samara, l.) gegen den Letten Laizans.


Der Start in die WM-Kampagne war den Letten nicht nach Wunsch gelungen. Zunächst gingen das Hinspiel gegen Griechenland und das Auswärtsspiel gegen die Schweiz verloren, und zuhause gegen Israel gab es ebenfalls Punktverluste (1:1). Weil aber auch die direkten Konkurrenten überraschend Zähler abgaben und die Balten beim Auftritt in Israel mit einem 1:0-Sieg überraschten, hielten sie sich die Türen zu Südafrika offen. Im Gegensatz dazu befinden sich die Griechen in einem Tief. Nach der 0:2-Niederlage in der Schweiz mussten sie erstmals die Tabellenspitze abgeben, darauf folgte ein mageres 1:1 bei Schlusslicht Moldawien.

Rehhagel: «Das wird schwierig»

Griechen-Trainer Otto Rehhagel macht sich für den Gruppensieg keine Illusionen mehr. «Die Situation ist folgende», so der Deutsche nach der Niederlage in Basel, «wir liegen jetzt auf Rang 2. Natürlich kämpfen wir nach wie vor um Platz 1 und die direkte Qualifikation, doch müssen wir realistisch bleiben. Das wird schwierig.»

Lettische Spezialität: Der Konter

Schwierig wird auch das Aufeinandertreffen mit Lettland. Der EM-Teilnehmer von 2004 ist taktisch äusserst stark und beherrscht das Konterspiel meisterhaft. So kam auch der Sieg in Israel zu Stande, bei dem vor allem die Einheimischen das Spiel gemacht hatten. Trainer Aleksandrs Starkovs holt das Beste aus der Mannschaft und ist pragmatisch. Die Griechen haben zwar die besseren Einzelspieler, analysiert Starkovs, «aber auf dem Rasen stehen nicht die einzelnen Namen. Dort steht das Team.»

Einen beeindruckenden Rekord wird ein Lette in diesem Spiel so oder so aufstellen: Vitalijs Astafjevs, Torschütze zum 2:1 gegen die Schweiz, wird zum 157. Mal das lettische Nationalmannschafts-Dress tragen. Er wird damit alleiniger Rekord-Internationaler Europas. Israel hofft weiter

Neben den Schweizern hofft auch Israel auf eine Punkteteilung in Athen. Würde das Team von Dror Kashtan gleichzeitig Moldawien schlagen, würde es wieder auf dem Barrage-Platz stehen. Und im Fall einer erneuten Blamage der Schweiz in Luxemburg wäre für die Israeli die Tür nach Südafrika plötzlich wieder ganz weit offen - zumal sie nach dem 7:0 über Luxemburg die beste Tordifferenz der Gruppe aufweisen.
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Also alle Daumen drücken heute Abend!!!;-)

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