Ein Leitfaden zur Auswahl der besten Projektoren

Projektoren haben einen langen Weg zurückgelegt seit ihrer ersten Erfindung, dem Zoopraxiscope, das in den 1870er Jahren populär wurde. Es handelte sich dabei um eine Glasscheibe mit eingeätzten Bildern, die durch Drehen bedient wurde, wobei ein Licht durch sie hindurchschien, das die Bilder scheinbar in Bewegung setzte. Dies wich bald den Diaprojektoren und als dann der Bedarf an interaktiver Projektion entstand, wurden die Overhead-Projektoren geboren. Diese ermöglichten es Präsentatoren und Dozenten, während sie sprachen, Anmerkungen zu machen, und waren wesentlich leichter, mit durchsichtigen Folien, auf denen Bilder ausgedruckt werden konnten.

Heutzutage entscheiden sich jedoch immer mehr Menschen für die neuesten Inkarnationen von Projektoren, das LCD (Liquid Crystal Display) und DLP (Digital Light Processing), obwohl es das LCD schon länger gibt als das DLP. LCDs funktionieren, indem eine Glühbirne ein starkes Licht durch ein Prisma strahlt, das das Licht in Komponentenfarben aufspaltet und dann durch das Objektiv auf die Leinwand gestrahlt wird, damit die Bilder lebendig zu sehen sind www.Beamertest.co.

Die DLP-Projektoren hingegen sind etwas komplexer, da das Licht durch ein sich drehendes Farbrad auf einen Chip gestrahlt wird, der mit hunderttausenden winzigen Spiegeln bestückt ist. Diese werden durch elektronische Impulse aus- oder eingeschaltet, je nachdem, welche Farben gerade benötigt werden. Und weil die Farben schnell hintereinander kommen, scheint das Bild in einer einzigen Farbe zu verschmelzen, während es in Wirklichkeit die kleinen, ständig flackernden Teile sind, die es so erscheinen lassen.

Bei so vielen Projektoren, die heutzutage den Markt überschwemmen, ist es leicht, überwältigt zu werden und eine falsche Wahl zu treffen, weshalb es Faktoren gibt, die Sie bei der Auswahl des besten Projektors für Sie berücksichtigen müssen. Zuallererst müssen Sie wissen, dass Projektoren nach folgenden Merkmalen beurteilt werden: Helligkeit, Auflösung, Seitenverhältnis und Gewicht.

Die Helligkeit wird in ANSI-Lumen gemessen. Je höher die Lumen, desto heller wird Ihr Projektor sein. Wenn Sie ihn für Ihr Heimkino, geschäftliche Präsentationen oder überall dort, wo Sie einen dunklen Raum benötigen, um die Bildqualität zu betonen, verwenden möchten, sollten Sie einen Projektor mit einer Helligkeit von weniger als 1000 Lumen kaufen. Für Präsentationen in Klassenzimmern oder bei Schulungen benötigen Sie einen Projektor mit 2000-3000 Lumen, vor allem, wenn Sie ihn in einem großen Raum einsetzen wollen. Mehr als 3000 Lumen eignen sich für Kirchen, Konzerte, Präsentationen in Auditorien und überall dort, wo eine große Leinwand und sehr helle Beleuchtung benötigt wird.

Die Auflösung hingegen ist die Anzahl der Pixel, aus denen sich die Bilder zusammensetzen. Wenn Sie schärfere und lebendigere Bilder wünschen, dann brauchen Sie einen Projektor mit hoher Auflösung. Idealerweise sollte die Auflösung mit der Auflösung der Quelle übereinstimmen - wenn Sie z. B. einen XGA-Laptop verwenden, dann ist es am besten, einen XGA-Projektor damit zu verwenden, um die beste Bildqualität zu gewährleisten, die scharf und sauber ist. Das gleiche Konzept gilt für das Seitenverhältnis, das das Verhältnis der Breite eines Bildes zu seiner Höhe angibt. Das ideale Seitenverhältnis hängt davon ab, welche Anwendung verwendet werden soll. Wenn es sich also um Präsentationen im Klassenzimmer oder um Geschäftsschulungen handelt, ist ein Projektor mit einem Seitenverhältnis von 4:3 die ideale Wahl. Wenn Sie einen Widescreen-Computer für Ihre Präsentation verwenden, sollte der verwendete Projektor ein Seitenverhältnis von 16:10 haben und für Heimkinos oder DVD-Vorführungen benötigen Sie einen Projektor mit einem Seitenverhältnis von 16:9.

Und zu guter Letzt ist natürlich das Gewicht des Projektors entscheidend. Wenn Sie ständig unterwegs sind und einen Projektor mitnehmen müssen, ist ein tragbares Gerät mit einem Gewicht von etwa 1-2 kg völlig ausreichend. Wenn Sie ein fortschrittlicheres Modell suchen, das Sie nicht ständig transportieren oder mitnehmen müssen, ist ein Modell mit einem Gewicht von etwa 2-5 kg ausreichend. Denken Sie daran, dass je fortschrittlicher der Projektor ist, desto schwerer wird er sein.