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zazikilover
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Rehhagel gibt WM für Griechenland noch nicht verloren

von zazikilover am 13.06.2010 16:37

Port Elizabeth (apn) Nach der Niederlage der griechischen Fußballnationalmannschaft im Spiel gegen Südkorea hofft Trainer Otto Rehhagel auf eine bessere Leistung des Teams in den beiden nächsten Begegnungen. «Wir müssen das Match sehr nüchtern analysieren und unsere Lehren ziehen», sagte der Deutsche, der die Griechen 2004 völlig überraschend zum Gewinn der Europameisterschaft führte. Die Spieler müssten seinen Anweisungen genau folgen, erklärte er am Sonntag in Port Elizabeth.

«Jetzt kommen (mit Argentinien und Nigeria) die schwierigeren Mannschaften, und wenn wir so unkonzentriert bleiben, geben wir unseren Gegnern schon ein Tor.» Im Spiel gegen Südkorea folgten die Spieler Rehhagels Defensivtaktik nicht und kassierten bereits in der siebten Minute ein Tor. Sie unterlagen schließlich 2:0. Bereits vor dem Spiel hatte Rehhagel erklärt, seine Spieler seien wie Schulkinder, die einen Lehrer bräuchten, der ihnen in Fächern, in denen sie schlecht seien, die doppelten Hausaufgaben aufgebe. Griechenland hat bislang erst einmal an einer Fußball-WM teilgenommen und dabei alle drei Spiele verloren.

Quelle: http://de.eurosport.yahoo.com/100613/12/39oxf.html

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Südkorea überzeugt beim 2:0 über Griechenland

von zazikilover am 12.06.2010 19:37


Mit einem 2:0 (1:0) über Griechenland hat Südkorea nicht nur den ersten Sieg bei der Weltmeisterschaft 2010 verbucht, sondern auch eine gute Ausgangsposition für das Erreichen der K.o.-Runde geschaffen. Vor einer enttäuschenden Kulisse in Port Elizabeth überzeugten die schnellen Südkoreaner, während Griechenland immer noch auf den ersten Tor- und Punkterfolg bei einer WM wartet.

Lee Jung-Soo (7. Minute) und Park Ji-Sung (52.) sorgten vor 31.513 Zuschauern für die Tore der Taeguk Warriors, die im nächsten Spiel gegen den Gruppenfavoriten Argentinien ganz befreit aufspielen können. Lediglich in der Eckenstatistik konnten dagegen die Europameister von 2004 einen Erfolg verzeichnen.

Früher Jubel in Rot

Südkorea zeigte sich von Beginn an engagierter, die erste gute Gelegenheit hatten aber die Griechen: Nach einer Ecke von Georgios Karagounis bekam Vassilios Torosidis das Spielgerät am Elfmeterpunkt, verpasste das südkoreanische Tor aber knapp (3.).
Besser machten es aber die Südkoreaner nach einer weiteren Standardsituation vier Minuten später. Am langen Pfosten erwischte Lee Jung-Soo nach einem Freistoß den Ball besser als Torosidis und ließ Vassilios Tzorvas im griechischen Tor keine Chance - das 1:0 ließ die Anhänger der Taeguk Warriors früh jubeln.

Griechenland focht das nicht unbedingt an, sie spielten weiter munter mit und kamen vor allem durch Standards immer wieder zu Chancen. Den besseren Eindruck machten aber weiterhin die Südkoreaner, die nach einem Rempler gegen Lee Chung-Yong eventuell sogar einen Strafstoß hätten bekommen können (15.). Sie wirkten zudem flinker und schneller als die langsamer agierenden Griechen, die nur auf Standards setzen konnten.

Die Faust geballt wollten die griechischen Fans das erste WM-Tor ihres Teams bei einer WM sehen.
Optisches Übergewicht bringt keine Punkte

Mehr und mehr nahmen die Südkoreaner das Heft in die Hand, glänzten mit schnellem Direktspiel, während die Griechen dazu behäbiger und viel bedächtiger zu Werke gingen. Die Konsequenz für das Spiel war klar, so kamen die Roten unter anderem durch Park Chu-Yong (32./41./42.), der sich als Aktivposten immer wieder im griechischen Strafraum blicken ließ.

Auf der Gegenseite ließen die Griechen den Gegner erzittern, als Theofanis Gekas kurz vor der Halbzeitpause fast Schlussmann Jung Sung-Ryong überwinden konnte, der durch die blendende Sonne gestört wurde. Trotzdem musste für Otto Rehhagel eine taktische Umstellung oberstes Gebot in der Kabine sein.
Park Ji-Sung erhöht

Doch weder die taktischen Maßnahmen noch Worte fruchteten bei den Griechen. Im Gegenteil, Patzer und Fehlpässe nahmen gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit proportional zu südkoreanischen Chancen zu.

So führte auch ein verunglückter Querpass zum 2:0 für die Südkoreaner. Loukas Vyntra versprang der Ball, Park Ji-Sung schnappte sich das Spielgerät, marschierte auf das griechische Tor zu und schob ebenso überlegt wie verdient an Tzorvas vorbei zum zweiten Tor ein (52.). Weiter ging es danach mit dem südkoreanischen Angriffsreigen, doch Park Chu-Yong vergab das 3:0 (63.).

Griechische Drangphase

Während die Südkoreaner sich nun langsam zurückzogen, bekamen die Griechen mehr und mehr Oberwasser. Gerade Gekas war es, der gemeinsam mit seinen Mitspielern im Minutentakt Chancen verzeichnete, die zunächst nicht zum gewünschten Erfolg führten. Unter anderem auch deswegen, weil die Südkoreaner immer wieder einen Fuß oder im Falle Jungs eine Hand zum Abschluss am Ball hatten.

So blieb es am Ende beim 2:0 für die Taeguk Warriors, die in fast allen Belangen die Oberhand behalten sollten. Lediglich 11:6 Ecken sprachen für die Griechen, die allerdings nur ihre WM-Durststrecke am Leben erhalten konnten.

Wo hohlen wir denn jetzt Punkte?:D

Quelle: http://www.sportal.de/sportal/generated/article/fussball/2010/06/12/16933100000.html

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SÜDKOREA – GRIECHENLAND SÜDKOREA Trainer: Huh Jung-Moo GRIECHENLAND Trainer: Otto Rehhagel

von zazikilover am 12.06.2010 01:55

Gruppe B, Mandela Bay, Port Elizabeth 13.30 Uhr, live bei ARD und Sky

Bloß nicht noch mal so ein Debakel: Bei Griechenlands letzter WM-Teilnahme 1994 schied das Team mit null Punkten und 0:10-Toren aus. Niederlagen setzte es damals gegen Argentinien (0:4) und Nigeria (0:2), kurioserweise beide auch 2010 Gruppengegner der Hellenen. Dieses Mal soll Trainer Rehhagels Abwehrdamm die gegnerischen Angriffe stoppen. Zu den nominellen drei Verteidigern ziehen sich bei gegnerischen Angriffen zwei Mittelfeldspieler zurück – so stellt Rehhagel den eigenen Sechzehner mit fünf Mann zu. Die Kritik an seiner anachronistischen Taktik prallt sowieso an dem Siebzigjährigen ab. „Ich wurde als Trainer nie für schönen Fußball bezahlt, sondern für Siege“, ließ er verlauten.

Fehlen wird der griechischen Defensive Evangelos Moras vom FC Bologna, der wegen einer Oberschenkelverletzung erst im zweiten Spiel einsatzfähig ist. Gegner Südkorea ist derweil seiner Verletzungssorgen ledig, nachdem sich die Stürmer Dong-Gok Lee und Chu-Yong Park sowie Kapitän Ji-Sung Park beschwerdefrei zurückmeldeten.Eminent wichtig, da genau diese drei Offensivkräfte das Abwehrbollwerk der Griechen knacken sollen.

Schiedsrichter: Michael Hester (Neuseeland)

TOR

1 Le Woon-Jae

ABWEHR

22 Cha Du-Ri

4 Cho Yong-Hyung

14 Lee Jung-Soo

12 Lee Young-Pyo

MITTELFELD

17 Lee Chung-Yong

8 Kim Jung-Woo

16 Ki Sung-Yong

7 Park Ji-Sung

ANGRIFF

20 Lee Dong-Gook

10 Park Chu-Young

TOR

12 Alexandros Tzorvas

ABWEHR

19 Sokratis Papastathopoulos

21 Konstantinos Katsouranis

16 Sortirios Kyrgiakos

MITTELFELD

11 Loukas Vyntra

6 Alexandros Tziolis

10 Georgios Karagounis

15 Vasilios Torosidis

ANGRIFF

9 Angelos Charisteas

17 Theofanis Gekas

7 Georgios Samaras

Mein Tip! 1-0 Hellas Was meint Ihr?

Quelle: http://www.tagesspiegel.de/sport/suedkorea-griechenland-suedkorea-trainer-huh-jung-moo-griechenland-trainer-otto-rehhagel/1856584.html

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Slogan auf dem Bus: Griechenland ist überall

von zazikilover am 11.06.2010 12:13

Johannesburg (RP). Mit Sinnsprüchen verziert fahren die Mannschaftsbusse der 32 Teilnehmerländer durch Südafrika. "Auf dem Weg zum Cup", steht auf dem deutschen Bus. Die Sprüche sind ergebnis einer Online-Abstimmung. Im Zusammenhang mit der Euro-Krise wirkt der Slogan der Griechen kurios. "Griechenland ist überall", steht auf dem Gefährt, mit dem Otto Rehhagel und sein Team unterwegs sind. 2006 stand auf dem deutschen Bus der Spruch "Für Deutschland – durch Deutschland."

Quelle: http://nachrichten.rp-online.de/sport/slogan-auf-dem-bus-griechenland-ist-ueberall-1.78029

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Griechenland spekuliert auf Geldsegen aus Libyen

von zazikilover am 11.06.2010 00:01


Libysches Staatsoberhaupt Gaddafi: Finanzhilfe für Griechenland?
Das EU-Rettungspaket ist nicht genug: Griechenland hofft laut "Financial Times Deutschland" auf eine Finanzspritze aus Libyen. Ministerpräsident Papandreou soll offenbar noch im Laufe der Woche in den Ölstaat reisen - und bis zu 200 Milliarden Euro lockermachen.

Athen - Auf der Suche nach neuen Geldgebern hat das krisengebeutelte Griechenland offenbar auch ein Auge auf Libyen geworfen. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland (FTD)" stellt Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi dem Land bis zu 200 Milliarden Euro in Aussicht.

Laut dem Blatt soll Griechenlands Ministerpräsident Giorgios Papandreou bereits am Mittwoch in den Ölstaat reisen. Geplant seien aber nur erste Gespräche, eine Vereinbarung werde vorerst nicht unterzeichnet, zitiert die "FTD" einen griechischen Beamten. Die Tür sei damit aber geöffnet.

Unterdessen erwartet Griechenland im September die zweite Tranche der Hilfszahlungen von EU und Internationalem Währungsfonds (IWF). Finanzminister Georgios sagte am Mittwoch, das Haushaltsdefizit habe sich gegenüber Jahresbeginn um 40 Prozent verringert. Der Staat liege mit seinen Sparmaßnahmen im Plan. Bis Mai hätten sich die Einnahmen um acht Prozent erhöht, die Ausgaben aber um über zehn Prozent verringert, so der Minister. "Ich bin vorsichtig optimistisch, dass es uns gelingen wird, genau die Ziele zu erreichen, die wir uns gesetzt haben", sagte Papakonstantinou.

2009 hatte Griechenland ein Haushaltsdefizit von 13,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) ausgewiesen. Für 2010 ist ein Rückgang auf 8,1 Prozent geplant.

Dagegen hat die Statistikbehörde ihre Angaben für die BIP-Entwicklung im ersten Quartal des laufenden Jahres nach unten revidiert. Demnach sank das BIP gegenüber dem Vorquartal um ein Prozent. Vorläufig war das Minus auf 0,8 Prozent beziffert worden.

Griechenland hatte sich wegen der Schuldenkrise im Lande nur noch zu sehr hohen Aufschlägen am Kapitalmarkt refinanzieren können. Daher hatten der IWF und die EU ein Rettungspaket über 110 Milliarden Euro geschnürt, um die Refinanzierung des Staats zu gewährleisten. Eine erste Zahlung über 20 Milliarden Euro hatte Athen Mitte Mai erhalten und damit 8,5 Milliarden Euro einer im Mai fällig werdenden Staatsanleihe abgelöst.

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,699719,00.html

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Griechenland startet ohne Abwehrspieler Moras

von zazikilover am 10.06.2010 23:57


Fußball-WM 2010
Griechenland startet ohne Abwehrspieler Moras

Johannesburg (SID) - Trainer Otto Rehhagel muss im WM-Auftaktspiel der griechischen Nationalmannschaft am Samstag (13.30 Uhr/ARD und Sky live) gegen Südkorea auf Vangelis Moras verzichten. "Ich werde kein Risiko eingehen und mich jetzt voll auf das zweite Spiel gegen Nigeria konzentrieren", sagte der am Oberschenkel verletzte Abwehrspieler am Mittwoch.
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Griechenland trifft am 17. Juni in Bloemfontein auf die Super Eagles. Letzter Gegner in der Gruppe B ist am 22. Juni in Polokwane Argentinien.

Quelle: http://www.zeit.de/sport-newsticker/2010/6/9/250425xml

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Investoren schreiben Griechenland ab

von zazikilover am 09.06.2010 14:55

Das Vertrauen der Investoren in die Selbstheilungskräfte der Euro-Zone ist auf einem Tiefpunkt angelangt. Nicht einmal jeder Vierte erwartet, dass die Krisen-Maßnahmen von Euro-Staaten und EZB fruchten. Im Gegenteil: Ein Zahlungsausfall in Griechenland halten internationale Finanzexperten für sehr wahrscheinlich. Und auch ein Auseinanderfallen der Euro-Zone gilt als realistisches Szenario.

HB DÜSSELDORF. Die Bemühungen der europäischen Regierungen und der Europäischen Zentralbank, das Vertrauen in die Euro-Zone zu stärken, waren bisher fruchtlos. Obwohl die Europäische Zentralbank nach Monaten des Zögerns dem Beispiel der US-Fed und der Bank of England gefolgt ist und am Markt Anleihen kauft, ist der Euro weiter gefallen und hat erst Anfang der Woche mit 1,1878 Dollar ein frisches Vierjahrestief markiert. Obwohl sich die Euro-Staaten auf ein Rettungspaket im Volumen von 750 Milliarden Euro geeinigt haben, mit dem in Not geratene Staaten aufgefangen werden können, kehren die Investoren am Rentenmarkt schlechteren Schuldnern aus der Euro-Zone den Rücken und flüchten in Bundesanleihen. Und obwohl sich fast alle europäischen Staaten zu milliardenschweren Sparpaketen durchgerungen haben, warnen Ratingagenturen mit weiteren Rating-Herabstufungen.

Wie tief das Misstrauen des Marktes ist, zeigt auch eine Umfrage der Nachrichtenagentur Bloomberg unter 1001 Investoren und Analysten. Darin bezweifelt die überwiegende Mehrheit, dass der Euro-Rettungsschirm seine Ziele erreichen wird. Nur 23 Prozent der Befragten glauben demnach, dass die Maßnahmen ausreichen, um Staatspleiten zu verhindern und die Euro-Zone zusammenzuhalten, in den USA hat diese Hoffnung sogar nur jeder Siebte. Umgekehrt halten 40 Prozent der Finanzprofis Zahlungsausfälle von Mitgliedstaaten für wahrscheinlich, 35 Prozent gehen davon aus, dass einzelne Euro-Staaten aus der Währungsunion ausscheiden werden.

Besonders groß sind die Zweifel an Griechenland. Zwar hat die Auffanglösung durch Euro-Staaten und IWF die heftigsten Wogen an den Kapitalmärkten geglättet; die Rendite zehnjähriger griechischer Staatsanleihen ist im vergangenen Monat um mehr als vier Prozentpunkte auf 8,1 Prozent zurückgekommen. Und die Regierung um Ministerpräsident Giorgios Papandreou wird nicht müde, ihre Fortschritte bei der Haushaltskonsolidierung zu betonen.

Doch die von Bloomberg befragten Investoren beruhigt das nicht. 73 Prozent halten einen Zahlungsausfall Griechenlands weiterhin für wahrscheinlich, mehr als 40 Prozent gehen davon aus, dass Griechenland auf kurz oder lang die Euro-Zone verlassen wird.
Dass die Zweifel berechtigt sind, zeigen aktuelle Wirtschaftsdaten aus Griechenland. Die hellenische Wirtschaft ist zum Jahresauftakt stärker geschrumpft als bisher angenommen. Die Summer aller Waren und Dienstleistungen sank zwischen Januar und März im Vergleich zum Jahresende um ein Prozent, wie die Statistikbehörde am Mittwoch mitteilte. Mitte Mai hatten die Behörden nach einer ersten Schätzung nur einen Rückgang beim Bruttoinlandsprodukt von 0,8 Prozent gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sackte die Wirtschaftsleistung um 2,5 Prozent.

Nicht ganz so pessimistisch wie zu Griechenland, aber gleichwohl Besorgnis erregend, sind die Meinungen internationaler Investoren zu Portugal und Spanien: Die Wahrscheinlichkeit eines Zahlungsausfalls liegt der Umfrage zufolge bei 35 Prozent in Portugal und mehr als 25 Prozent in Spanien. Immerhin jeder Fünfte sieht für Portugal keine Zukunft in der Euro-Zone, 15 Prozent glauben dies auch für Spanien.

Einher mit der Skepsis gegenüber den Euro-Staaten geht auch ein Misstrauen gegenüber den Institutionen. Vor allem das Ansehen der Europäischen Zentralbank ist in den vergangenen Monaten gesunken. In der Bloomberg-Umfrage gibt eine knappe Mehrheit von 48 Prozent der Teilnehmer EZB-Chef Jean-Claude Trichet eine schlechte Note für sein Krisenmanagement, unter amerikanischen Finanzprofis sind es sogar 56 Prozent. Bei der letzten Befragung im Januar gaben noch 60 Prozent, Trichet leiste gute Arbeit.

Deutlich besser kommt übrigens US-Notenbankchef Ben Bernanke weg: Zwei Drittel der Befragten stellen ihm ein gutes Zeugnis aus.

Quelle: http://www.handelsblatt.com/finanzen/anleihen/umfrage-investoren-schreiben-griechenland-ab;2597480;2

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Staat zahlt verspätet

von zazikilover am 08.06.2010 11:13

Griechenlands finanzielle Lage bleibt trotz milliardenschwerer Hilfskredite der EU und des Internationalen Währungsfonds prekär. Zwar trägt das rigorose Sparprogramm erste Früchte. Die Steuereinnahmen bleiben aber bisher hinter den Erwartungen zurück. Und Athens Finanzminister Giorgos Papakonstantinou sitzt überdies auf einem Berg unbezahlter Rechnungen.

ATHEN. In den ersten fünf Monaten 2010 hat Griechenland das Haushaltsdefizit gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 40 Prozent reduzieren können. Papakonstantinou übertraf damit sogar noch die Vorgaben von EU und Internationalem Währungsfonds (IWF), die für das Gesamtjahr einen Defizitabbau von 35,1 Prozent verlangen. Der Finanzminister ist zuversichtlich: „Wir werden unser Ziel erreichen.“

Bei näherem Hinsehen ergibt sich aber ein durchwachsenes Bild. Während die Regierung bei den Ausgaben mit Einsparungen von 8,1 Prozent weit über Plan (4,8 Prozent) liegt, bleiben die Steuereinnahmen hinter den Schätzungen zurück. Sie stiegen um acht Prozent, angesetzt waren aber fast zwölf Prozent. So kamen in den ersten fünf Monaten fast 700 Mio. Euro weniger in die Kasse als erwartet.

Der Fehlbetrag ist vor allem ein Ergebnis der Rezession. Im ersten Quartal ging die Wirtschaftsleistung um 2,3 Prozent zurück, für das Gesamtjahr erwarten unabhängige Volkswirte ein Minus von rund vier Prozent. Der Abschwung drückt das Aufkommen bei der Mehrwert- und der Körperschaftsteuer. Die drastisch erhöhten Verbrauchsteuern auf Benzin, Tabak und Alkoholika fließen ebenfalls spärlicher als erwartet, weil viele Griechen wegen der Preiserhöhungen das Auto stehen lassen, weniger rauchen und trinken. Auch der Kampf gegen die grassierende Steuerhinterziehung hat bisher nicht die erhofften Erfolge gebracht.

Dabei sind die Haushaltszahlen sogar noch geschönt. Denn um die Kasse zu schonen, hat das Finanzministerium die Mehrwertsteuer-Erstattungen für die Unternehmen bis Ende September praktisch gestoppt. Finanzminister Papakonstantinou bestreitet zwar, dass es eine generelle Sperre gebe: Die Mehrwertsteuer werde erstattet, allerdings erst nach vorheriger Steuerprüfung – die freilich Monate dauern kann.

Nach Berechnungen des griechischen Groß- und Einzelhandelsverbandes ESEE schuldet der Staat den Unternehmen mittlerweile rund eine Mrd. Euro. Einen Vorschlag des Verbandes, die ausstehenden Erstattungen mit Steuerforderungen des Fiskus zu verrechnen, wies der Minister zurück. Durch die zurückgehaltenen Erstattungen kämen zahlreiche Klein- und Mittelbetriebe in ernste Liquiditätsengpässe und seien vom Bankrott bedroht, fürchtet Giorgos Kassimatis, Präsident des Verbandes der griechischen Handelskammern.

Griechenlands Finanzminister schuldet nicht nur Mehrwertsteuer. Der Staat steht bei der Wirtschaft mit rund zehn Mrd. Euro in der Kreide. Rund sechs Mrd. entfallen auf Schulden staatlicher Krankenhäuser bei Pharma- und Medizintechniklieferanten. Auf rund 100 Mio. Euro belaufen sich die Forderungen griechischer und ausländischer Medienunternehmen für geschaltete, aber bis heute nicht bezahlte Anzeigen und Werbespots der staatlichen Fremdenverkehrsorganisation EOT. Und rund 1,6 Mrd. Euro schuldet der Staat griechischen und ausländischen Bauunternehmen. Einige der unbezahlten Rechnungen betreffen sogar noch Bauten für die Olympischen Spiele 2004.

Quelle: http://www.handelsblatt.com/politik/international/griechenland-staat-zahlt-verspaetet;2596585

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Österreich verliert gegen Griechenland klar

von zazikilover am 06.06.2010 09:01

Österreichs Volleyball-Nationalteam der Herren hat nur 24 Stunden nach dem erfolgreichen Auftakt der European League das zweite Spiel gegen Griechenland glatt 0:3 (-19, -23, -17) verloren.

Nachdem es gegen die Hellenen am Freitagabend noch einen überraschenden 3:2-Heimerfolg gegeben hatte, war die ÖVV-Auswahl am Samstagabend im zweiten Match in Salzburg chancenlos.

"Das gestern war ein Ausrutscher nach oben, wir müssen am Boden bleiben", betonte Neo-Teamchef Michael Warm nach der Niederlage. Vor allem in der Annahme waren die Gastgeber mit nur 36 Prozent schwach.

"Das ist kein Beinbruch"
"Wir haben deutlich gesehen, dass wir noch nicht bereit sind, zwei solche Spiele in zwei Tagen zu gewinnen. Aber das ist kein Beinbruch. Bei der EM wollen wir dann drei solche Partien spielen", meinte ÖVV-Präsident Peter Kleinmann mit Blick auf die Heim-EM 2011. Bereits am kommenden Wochenende treffen die Österreicher zweimal auswärts auf die Türkei.

European League in Salzburg

Samstag:

Österreich - Griechenland 0:3

(-19, -23, -17)

Topscorer: Zass 9, Schneider 8 bzw. Roumeliotis 15

Quelle: http://sport.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fsport.orf.at%2Fticker%2F370915.html

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Pech für Griechenland-UrlauberStreiks in Tourismusbranche

von zazikilover am 05.06.2010 13:59

Die Schuldenkrise trifft auch den griechischen Tourismusbereich. Die Beschäftigen wollen sich in diesem Monat ebenfalls gegen den Sparkurs der Regierung in Athen wehren. Etwa jeder fünfte Grieche ist in der Tourismusindustrie beschäftigt.

Urlauber müssen sich während ihrer Griechenland-Ferien auf Unannehmlichkeiten einstellen: Die Gewerkschaft der Tourismusbranche in dem hoch verschuldeten Land kündigte aus Protest gegen den Sparkurs der Regierung zwei Streiks für diesen Monat an.

Am 16. Juni soll demnach für vier Stunden und am 30. Juni für 24 Stunden die Arbeit niedergelegt werden. "Wir wissen um die schwierige Lage des Landes und den Beitrag der Tourismusindustrie für die Wirtschaft. Aber bedeutet dies, dass die Beschäftigten keine Rechte haben?", sagte Gewerkschaftsführer Leonidas Karathanassis und drohte zugleich mit weiteren Arbeitskämpfen in der Urlaubssaison. "Es ist nicht unsere Absicht, mehrmals zu streiken. Aber wir werden es tun, wenn unsere Probleme nicht gelöst werden."

Etwa jeder fünfte Grieche ist in der Tourismusindustrie beschäftigt. Laut Karathanassis arbeiten rund 800.000 Menschen im weiter gefassten Sektor, die meisten davon illegal. Seine Gewerkschaft hat 100.000 Mitglieder. Der Tourismus macht rund 18 Prozent der Wirtschaftsleistung des Mittelmeerstaates aus und ist damit eine wichtige Triebfeder für die Volkswirtschaft. Allein die Hotelbranche rechnet aber in diesem Jahr mit einem Umsatzeinbruch von 15 Prozent. Viele Urlaubsgäste wurden von den gewaltsamen Protesten Anfang Mai abgeschreckt.

Die Regierung in Athen will mit einem scharfen Sparprogramm das horrende Haushaltsdefizit bekämpfen. Vorgesehen sind unter anderem Lohnkürzungen und Steuererhöhungen. Arbeiter aus allen Branchen sind aus Protest dagegen in diesem Jahr schon mehrfach auf die Straße gegangen.

Quelle: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Streiks-in-Tourismusbranche-article906723.html

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