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Griechenland plant Impfung aller Bürger gegen Schweinegrippe
von zazikilover am 01.08.2009 13:56Athen — In Griechenland will die Regierung alle elf Millionen Bürger gegen die Schweinegrippe impfen lassen. Regierungschef Kostas Karamanlis habe die Impfung aller Bürger und Einwohner Griechenlands angeordnet, sagte Gesundheitheitsminister Dimitris Avramopoulos nach einer Kabinettsitzung. Griechenland werde als eines der ersten Länder Impfstoff erhalten, wenn dieser fertiggestellt sei. Eingesetzt werden solle er aber erst nach Autorisierung durch internationale und europäische Gesundheitsbehörden.
In Griechenland wurden bislang etwa 700 Schweinegrippe-Fälle gemeldet. In Erwartung eines Anstiegs der Erkrankungen will das Gesundheitsministerium zusätzliches medizinisches Personal einstellen und hundert weitere Betten auf Intensivstationen einrichten.
In Griechenland wurden bislang etwa 700 Schweinegrippe-Fälle gemeldet. In Erwartung eines Anstiegs der Erkrankungen will das Gesundheitsministerium zusätzliches medizinisches Personal einstellen und hundert weitere Betten auf Intensivstationen einrichten.
Panikmache oder Notwendikeit? Was meint Ihr?
"Griechenland: Jede dritte Fähre erfüllt Standards nicht"
von zazikilover am 31.07.2009 10:42Mürbe Löschschläuche, mit Farbe verklebte Hydranten und nicht einsatzbereite Rettungsboote: Beim jährlichen Sicherheitstest des deutschen Autofahrerklubs ADAC ist beinahe jede dritte Autofähre in Griechenland durchgefallen. So hat der ADAC bei 14 geprüften Schiffen in der Ägäis einmal die Note "sehr mangelhaft" und dreimal "mangelhaft" vergeben. Das haben die Prüfer am Donnerstag in München mitgeteilt. Allerdings sind nicht alle Boote in schlechtem Zustand. Ein Wasserfahrzeug schnitt "sehr gut" ab, fünf weitere erhielten wiederum das Prädikat "gut".
Trotz verschärfter Gesetze und Kontrollen seien im östlichen Mittelmeer immer noch viel zu viele alte Fähren mit Sicherheitsmängeln unterwegs, kritisierte der Automobilklub. "Wir waren überrascht, dass wir so viele Schiffe gefunden haben, die richtig schlecht waren", erklärte Testleiterin Sabine Zuschrott. Und: "Dass so was noch in europäischen Gewässern rumfahren darf, hat uns erstaunt." Der Test sei im Vergleich zu den vergangenen Jahren schlecht ausgefallen. Offenbar sei in Griechenland inzwischen wieder der Schlendrian eingekehrt. Dabei würden gerade die älteren Schiffe schlecht gewartet, sagte Zuschrott. Teilweise werde mit Farbe über Hydranten und Brandschutzklappen gestrichen, so dass diese verklebt und nicht mehr einsatzbereit seien. "Wenn ein Brand ausbricht und die Crew ihn nicht löschen kann, kann es in einer halben Stunde zur Katastrophe kommen", warnte sie. Ebenfalls beanstandet wurden veraltete Rettungssysteme, fehlende Rettungsringe sowie fehlende Querschotten auf dem Autodeck. Teilweise waren sogar die Rettungswege versperrt worden, um die erste und die zweite Klasse voneinander zu trennen. Hinzu kommen mangelhafte oder überhaupt fehlende Sicherheitsinformationen.
"Die griechischen Behörden sollten die bestehenden Gesetze endlich umsetzen und durch Sanktionen die Reedereien dazu bringen, ältere Passagierfähren mit den neuesten technischen Sicherheitsstandards auszurüsten oder ganz auszumustern", erklärte der ADAC.
Sorge um Zustand
Testverlierer 2009 war die von Piräus nach Samos fahrende "Sardinia Vera". Das 34 Jahre alte Schiff erhielt in fast allen Kategorien die Bewertung "sehr mangelhaft". Nur "mangelhaft" war hingegen das Brandschutz. Insgesamt werten die Prüfer den Zustand der "Sardinia Vera" als "besorgniserregend". Sieger des Sicherheitstests wurde heuer die "Ionian King" aus dem Jahr 1991, die zwischen Patras und Igoumenitsa verkehrt. Abgesehen von den nur mit "gut" bewerteten Sicherheitsdurchsagen erhielt sie durchwegs die Note "sehr gut". Lob gab es für die gut ausgebildete Crew.
Trotz verschärfter Gesetze und Kontrollen seien im östlichen Mittelmeer immer noch viel zu viele alte Fähren mit Sicherheitsmängeln unterwegs, kritisierte der Automobilklub. "Wir waren überrascht, dass wir so viele Schiffe gefunden haben, die richtig schlecht waren", erklärte Testleiterin Sabine Zuschrott. Und: "Dass so was noch in europäischen Gewässern rumfahren darf, hat uns erstaunt." Der Test sei im Vergleich zu den vergangenen Jahren schlecht ausgefallen. Offenbar sei in Griechenland inzwischen wieder der Schlendrian eingekehrt. Dabei würden gerade die älteren Schiffe schlecht gewartet, sagte Zuschrott. Teilweise werde mit Farbe über Hydranten und Brandschutzklappen gestrichen, so dass diese verklebt und nicht mehr einsatzbereit seien. "Wenn ein Brand ausbricht und die Crew ihn nicht löschen kann, kann es in einer halben Stunde zur Katastrophe kommen", warnte sie. Ebenfalls beanstandet wurden veraltete Rettungssysteme, fehlende Rettungsringe sowie fehlende Querschotten auf dem Autodeck. Teilweise waren sogar die Rettungswege versperrt worden, um die erste und die zweite Klasse voneinander zu trennen. Hinzu kommen mangelhafte oder überhaupt fehlende Sicherheitsinformationen.
"Die griechischen Behörden sollten die bestehenden Gesetze endlich umsetzen und durch Sanktionen die Reedereien dazu bringen, ältere Passagierfähren mit den neuesten technischen Sicherheitsstandards auszurüsten oder ganz auszumustern", erklärte der ADAC.
Sorge um Zustand
Testverlierer 2009 war die von Piräus nach Samos fahrende "Sardinia Vera". Das 34 Jahre alte Schiff erhielt in fast allen Kategorien die Bewertung "sehr mangelhaft". Nur "mangelhaft" war hingegen das Brandschutz. Insgesamt werten die Prüfer den Zustand der "Sardinia Vera" als "besorgniserregend". Sieger des Sicherheitstests wurde heuer die "Ionian King" aus dem Jahr 1991, die zwischen Patras und Igoumenitsa verkehrt. Abgesehen von den nur mit "gut" bewerteten Sicherheitsdurchsagen erhielt sie durchwegs die Note "sehr gut". Lob gab es für die gut ausgebildete Crew.
War das nicht schon immer so? Oder habt ihr da andere Erfahrungen?